Klinikum Schärding
Mitarbeiter schätzen flexible Arbeitszeitmodelle
Mehr als 50 Prozent Teilzeitbeschäftigte sind im Klinikum Schärding tätig. Sie schätzen die flexiblen Arbeitszeitmodelle wie auch die betriebseigene Tagesmutterstätte.
SCHÄRDING. Rund 546 Personen arbeiten im Schärdinger Krankenhaus, davon mehr als die Hälfte in Teilzeit. Dementsprechend sind flexible Arbeitszeitmodelle wichtig, um Familie und Beruf bestmöglich miteinander in Einklang zu bringen, sagt Thomas Diebetsberger, kaufmännischer Direktor des Klinikums Schärding. Und werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch wertgeschätzt.
Seit 2019: Tagesmutterstätte "Villa Scardy"
Beliebt ist auch die 2019 eingeführte, betriebseigene Tagesmutterstätte "Villa Scardy". In einer Wohnung außerhalb des Klinikums betreuen dort Mitarbeiterinnen des Vereins Tagesmütter Innviertel täglich mindestens zwischen 6.15 und 16.30 Uhr Kinder von Klinikangestellten im Alter von ein bis sechs Jahren.
"Ein Effekt unserer Betriebstagesmutterstätte ist, dass Mitarbeiterinnen beispielsweise früher nach der Geburt ihres Kindes die Arbeit wieder aufnehmen können und somit den Anschluss am Arbeitsplatz nicht verlieren", sagt Diebetsberger.
Generell bietet das Klinikum Schärding durch das Arbeiten an und für Menschen ein werteorientiertes Betriebs- und Arbeitsklima. "Es geht doch letztendlich um den Wert der Gesundheit beziehungsweise um den Wert des Lebens", erklärt Diebetsberger. Dies zeigt auch das Ergebnis der jüngsten Mitarbeiterbefragung. 86 Prozent nennen als Hauptmotiv für die Berufswahl im Unternehmen das Gefühl, etwas Nützliches mit viel Sinn zu tun.
Mittagstisch und Aktion "geh-mit!"
Weitere Serviceangebote des Klinikums Schärding sind ein vergünstigter Mittagstisch im Mitarbeiterrestaurant mit der Möglichkeit für Familienmitglieder ein sogenanntes "Mitnahme-Essen" mit nach Hause zu nehmen. Auch die Aktion "geh-mit!" als Form einer betrieblichen Gesundheitsförderung hat das Schärdinger Klinikum-Personal gut angenommen. Ziel ist die Bewusstseinsbildung und Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten. "Es werden verschiedene Aktivitäten vom Aquarell-Malkurs über Kochkurse bis hin zu Waldbaden und Stand-Up-Paddling angeboten", zählt Diebetsberger auf.
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