Schärding hat niedrigste Arbeitslosenquote des Innviertels
BEZIRK (juk). Gleich um 23% ist die Arbeitlosigkeit im Juni im Bezirk im Vergleich mit 2017 zurückgegangen. Damit verzeichnete Schärding den stärksten Rückgang aller Arbeitsmarktbezirke in Oberöstereich. Zudem gibt es etwas, was es schon lange nicht mehr gab: Mit einer prognostizierten Arbeitslosenquote von 3,1% hat Schärding momentan die geringste Arbeitslosenrate des Innviertels. Der Leiter des AMS Schärding, Harald Slaby, sieht die Schärdinger Zahlen ganzheitlich: "Unsere guten Zahlen haben natürlich auch immer ein wenig mit dem wirtschaftlichen Erfolg der Nachbarbezirke zu tun. Alle drei Bezirke des Innviertels - mit ausgeprägt starken Industriezentren in Ried und Braunau - haben sich in den letzten Jahren zu einer wahren Konjunkturlokomotive entwickelt; davon profitieren selbtverständlich auch die Schärdinger Arbeitssuchenden."
727 Schärdinger sind im Moment arbeitssuchend und damit über 200 weniger als im Vorjahr. Am stärksten war der Rückgang bei den Jugendlichen von 15 bis 19 Jahren. Kein Wunder, denn im Bezirk Schärding gibt es derzeit 208 offene Lehrstellen. 24 davon wären sofort zu besetzen.
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