Sorgenkind Stellenmarkt: 20 Prozent offene Stellen weniger
BEZIRK. 910 Personen suchen derzeit eine Arbeit, die Arbeitlosenrate liegt bei vier Prozent. Das teilt Harald Slaby, Leiter des AMS Schärding mit. Sorgenkind bleibe der Stellenmarkt: Der Bestand an offenen Stellen ist um 20 Prozent zurückgegangen. Zudem sind im vergangenen Monat um fast zehn Prozent weniger neue offenen Stellen zugegangen als vor einem Jahr.
Stark relativiert wird die gestiegene Arbeitslosigkeit durch die Entwicklung der Beschäftigtenstatistik: "Nach den Zahlen des Hauptverbandes standen Ende Mai 21.786 Menschen mit Wohnort im Bezirk Schärding in unselbständiger Beschäftigung – das sind 1200 mehr als noch vor fünf Jahren", erklärt Slaby. Gründe für die Zunahme: "Die hohe Auspendlerbereitschaft, die stetig steigende Erwerbsbeteiligung der Frauen, das anwachsende Pensionsantrittsalter und der Zuzug ausländischer Fachkräfte", zählt Slaby auf.
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