Werbevideo
Wenn Luksch-Lehrling zum Superhelden wird

Luksch Haustechnik-Geschäftsführer Roman Luksch (l.) mit Lehrling Jannik Wesner, der als "Luksch-Man" auf Werbevideo-Mission geht | Foto: Ebner
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  • Luksch Haustechnik-Geschäftsführer Roman Luksch (l.) mit Lehrling Jannik Wesner, der als "Luksch-Man" auf Werbevideo-Mission geht
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Luksch-Lehrling Jannik Wesner aus Raab wird für das Unternehmen zum Superhelden – in einem Werbevideo (siehe Video). 

DORF/PRAM. Um fürs Unternehmen neue Lehrlinge zu gewinnen, geht Luksch Haustechnik ganz neue Wege: Unter dem Motto "Sei ein Held und verdien' damit dein Geld" entstand ein rund dreiminütiges Werbevideo, das für das Dorfer Haustechnik-Unternehmen die Werbetrommel rühren soll. "Die Lehrlingssuche ist aktuell sehr schwierig. Wir wollten deshalb einen neuen Weg beschreiten, um Lehrlinge zu gewinnen. Mit dem Video wollen wir die Zielgruppe der 14- bis 18-Jährigen ansprechen", so Firmenchef Roman Luksch zur BezirksRundSchau.

"Weil mir gleich klar war, dass Jannik für jeden Spaß zu haben ist."

"Wir waren uns zuerst selbst nicht sicher, ob das gescheit ist", schmunzelt der Firmenchef. Doch der Erfolg gibt ihm recht: Denn die Resonanz auf das Video, das bereits fleißig geguckt wurde, spricht für sich. Das weiß auch Wesner, der als Hauptdarsteller des Werbeclips als Superheld zahlreiche Missionen zu absolvieren hat – natürlich alles im Dienste – nein, nicht wie James Bond im Dienste Ihrer Majestät – sondern vielmehr als "Luksch-Man" im Dienste der Haustechnik. Doch warum ausgerechnet Wesner? Dazu Luksch: "Weil mir gleich klar war, dass Jannik für jeden Spaß zu haben ist." Das bestätigt auch der 23-jährige Raaber, der sich aktuell im dritten Lehrjahr zum Installations- und Gebäudetechniker befindet. "Ich fand das cool", schmunzelt er. "Die zweitägigen Dreharbeiten waren komplett lustig und die Reaktionen darauf bisher alle positiv."

Krisensicherer Job

Inwieweit sich durch das Video neue Lehrlinge finden lassen, bleibt abzuwarten. Wesner selbst kam als "Spätberufener" durch einen Ferialjob bei Luksch auf den Geschmack einer Lehre, wie er erzählt. "Ich habe vorher die Sport-HAK in Ried absolviert. Danach hab ich nicht gewusst, was ich machen soll. So habe ich bei Luksch ferial gearbeitet. Das war so fein, dass ich fix angefangen habe." Vor allem die Abwechslung und das gute Betriebsklima haben ihn überzeugt. Deshalb will Wesner nach der vierjährigen Lehre auch im Betrieb bleiben, weshalb er eine Lehre nur empfehlen könne. Worte, die sein Chef wohl gerne hört. "Wir sind eine absolut zukunftssichere Branche. Da sehe ich keine vergleichbare", so der Firmenchef. Deshalb setzt Luksch auch auf Lehrlinge. "Weil ich mir meine Facharbeiter selbst ausbilden möchte. Dazu wurde sogar ein eigenes Lehrlingskonzept ausgearbeitet. Aktuell bildet das Dorfer Unternehmen sechs Lehrlinge aus. Und Luksch hofft in Zukunft auf weitere – vielleicht bald auch Dank Superhelden-Video …

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Foto: Cityfoto
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