Lange Nacht der Forschung 2018: Forschung zum Anfassen für Jung und Alt

Für die Lange Nacht der Forschung am 13. April 2018 im Bezirk Schärding gibt's keine Altersbegrenzung – allein Neugierde und Interesse sind mitzubringen. | Foto: BRS
  • Für die Lange Nacht der Forschung am 13. April 2018 im Bezirk Schärding gibt's keine Altersbegrenzung – allein Neugierde und Interesse sind mitzubringen.
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BEZIRK SCHÄRDING (ska). Woran tüfteln die Entwickler in den Forschungsabteilungen der heimischen Betriebe? In der Langen Nacht der Forschung geben Firmen und Schulen im Bezirk Schärding bei freiem Eintritt Einblick in ihre Arbeit. Insgesamt sind es rund 38 Stationen auf acht Standorten.

Von 17 bis 23 Uhr öffnen folgende Betriebe ihre Türen für Interessierte: Die EV Group in St. Florian am Inn, Frauscher Sensortechnik und Frauscher Thermal Motors in St. Marienkirchen sowie Milltech und Primatech, Leitz in Riedau und Schwarzmüller in Freinberg. Mit dabei ist außerdem die Andorf Technology School, in der bei der Langen Nacht der Forschung die FH Wels und die Firmen EKB Dräxlmaier, Peaktechnology und Josko ausstellen. 

"Die Lange Nacht der Forschung gibt uns Antworten auf zukunftsweisende Fragestellungen und zeigt, wie mit Wissen und Fähigkeiten sowie Mut, Neugier und Leidenschaft zielstrebig Neues erfolgreich in unser Land und in die ganze Welt gebracht wird", beschreibt Herbert Ibinger, Leiter der Technologiezentren Braunau und Schärding und Organisator der Langen Nacht der Forschung. "Neben Forschung zum Mitmachen und Erleben stehen noch viele weitere tolle Highlights auf dem Programm", sagt er und nennt etwa die Schüler der Andorf Technology School, die ihre aktuellen Projekte vorstellen und sich als die Forscher von Morgen präsentieren. "Die Lange Nacht der Forschung ist das größte heimische Forschungsevent, bei dem Kinder und Jugendliche sowie auch Erwachsene die Entwicklungsarbeit der Unternehmen kennenlernen können", berichtet Ibinger.

So nimmt etwa die EVG Group die Besucher mit auf eine faszinierende Reise durch den Nanokosmos der Halbleiter-Technologie und Mikrosystemtechnik, der dem menschlichen Auge normalerweise verborgen bleibt.

Bei der Firma Leitz gewinnen die Besucher Einblicke in die Entwicklung von Hochleistungswerkzeugen, die die Produktionsprozesse nicht nur umweltfreundlicher und kostengünstiger machen, sondern auch gleichzeitig die höchste Bearbeitungsqualität garantieren.

Bei Frauscher Sensortechnik finden Interessierte heraus, wie mittels Laserimpulsen und Glasfaserkabeln etwa Züge und Personen auf Gleisen detektiert werden können. Und Frauscher Thermal Motors zeigt die Prototypen der Stirlingmotoren in Aktion: An den Prüfständen erleben die Besucher, Stirlingmotoren, die mit Gas betrieben werden und die abgegebene Energie in das Anlagennetz einspeisen. 

Die Firma Milltech bietet bei der Langen Nacht der Forschung die Gelegenheit, ein einzigartiges Automatisierungskonzept für die Herstellung von Bauteilen in minimalen Losgrößen und größtmöglichen Produktmix zu sehen. 

Primatech Metallverarbeitung lädt ein, die interessante Welt der Blechverarbeitung zu erkunden. Die firmeneigenen "Stars" – die Mitarbeiter und Lehrlinge – geben Einblick in die Fertigung der Zukunft. 

Bei der Firma Schwarzmüller können die Besucher zwei Welten erleben: Der Bereich Konstruktion und Entwicklung zeigt die Fahrzeugplanung mit modernster Software. Und im Bereich Produktion und Montage wird gezeigt, wie die Nutzfahrzeuge Schritt für Schritt gefertigt werden. 

Wissenswertes zur Langen Nacht der Forschung im Bezirk Schärding:

Alle Stationen sind online unter www.langenachtderforschung.at/2018/programm gelistet und beschrieben. Dort ist auch vermerkt, für welche Altersklasse die jeweilige Station geeignet ist, ob die Besucher zum Mitmachen angeregt oder zum Zusehen eingeladen werden. Auch vor Ort am 13. April sind die Stationen mit entsprechenden Piktogrammen versehen.

Kostenloser Shuttlebus zu allen Stationen: Der Shuttlebus steuert alle teilnehmenden Firmen und die Andorf Technology School an. Haltestellen und Abfahrtszeiten finden Sie auf der offiziellen Homepage (siehe unten). Jeder Standort der Langen Nacht der Forschung kann auch individuell besucht werden. Es ist keine bestimmte Reihenfolge einzuhalten.

Wer bei den Stationen der Langen Nacht der Forschung Hilfe braucht, kann sich an die Schüler der HAK Schärding wenden. Diese stehen den ganzen Abend lang als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.

Alle Teilnehmer der Langen Nacht der Forschung 2018 im Bezirk Schärding im Überblick:

1. EV Group
2. Frauscher Sensortechnik GmbH
3. Frauscher Thermal Motors GmbH
4. Andorf Technology School mit
- Dräxlmaier GmbH
- Peaktechnology
- Josko
- FH Wels
5. Leitz GmbH & Co. KG
6. Milltech GmbH
7. Primatech Metallverarbeitung GmbH
8. Wilhelm Schwarzmüller GmbH

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