Sonnenbrillentrends 2017: Hauptsache auffallen!
Egal ob Sonnenbrillen mit großen, runden Gläsern oder in exzentrischer Cateye-Form – heurige Trends sind nichts für graue Mäuschen.
SCHÄRDING. Der große Sonnenbrillentrend 2017 sind bunte, verspiegelte Gläser, weiß Florian Pachmann, vom augen auf!-Optiker in Schärding. "Die wirken super sommerlich und peppen schlichte Outfits auf." Aber, fügt er hinzu: "Nicht jede Sonnenbrille passt zu jeder Gesichtsform." Runde Modelle stehen eher eher eckigen Gesichtern, in runden machen sich die spitz zulaufenden Cateye-Brillen besser.
Immer auf der sicheren Seite ist man dagegen mit der klassischen Pilotenbrille. "Die steht einfach jedem und ist zeitlos aktuell", meint der Experte.
Farblich ist die Auswahl mannigfaltig. Von klassischen und verlaufenden, knalligen Farben bis hin zu dezenten Farbspielen und Modellen in Grau, Braun und Schwarz. Letztere finden sich vor allem bei Männerbrillen. Ebenfalls Thema: Gestanzte Metallbrillenfronten und Plexiglaskonstruktionen. Sie stützen stark getönte Brillen. "Bei klassischen Modestücken wie der Pilotenbrille findet der profilierte Rahmen nach wie vor Verwendung", weiß Pachmann.
Was muss man beim Sonnenbrillenkauf beachten?
Was muss man beim Sonnenbrillenkauf beachten? "Leider lässt sich die Qualität einer Sonnenbrille beim Kauf nur begrenzt einschätzen", erklärt der Brillenfachmann. Wichtig sei, dass die Gläser vor intensiver UV-Strahlung schützen. Sprich: Sie soll hochwertig sein und UV-Schutz bieten. Dies ist bei preisgünstigen Modellen, so Pachmann, häufig nicht der Fall. Was viele nicht wissen: Die Tönung der Gläser sagt nichts über den UV-Schutz aus. Der Experte rät auf das CE-Kennzeichen zu achten. Dieses ist auf der Bügelinnenseite angebracht und belegt, dass die Sonnenbrille den grundlegenden Sicherheitsanforderungen von EU-Richtlinien entspricht.
Sonnenbrillen und Kinder
Sonnenbrillen und Kinder – eine sinnvolle Kombination? "Eindeutig ja", betont der Augenoptiker-Meister. "Kinderaugen sind durch starke Sonneneinstrahlung besonders gefährdet. Die kindliche Augenlinse lässt die gefährliche UV-Strahlung viel stärker durch als die eines Erwachsenen. Dadurch kann es zu Verbrennungen auf der Hornhaut kommen. Entzündet sich diese zusätzlich, entstehen im schlimmsten Fall Narben, die die Sehkraft beeinträchtigen", weiß Pachmann.
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