Für den neuen Dekanatsrat geht's gleich zur Sache
Kirchenmitarbeiter aus allen Gemeinden haben sich zum "Dekanatsrat Schärding" zusammengetan.
SCHÄRDING. Mehr als 40 Personen trafen sich am 31. Mai im Pfarrheim Wernstein. Sie haben eines gemeinsam: Sie engagieren sich in einem der verschiedenen Bereiche der Katholischen Kirche im Dekanat Schärding – die einen beruflich als Priester oder Pastoralassistent, die anderen ehrenamtlich. Die Palette reicht vom Amt des Pfarrers und der klassischen Mitarbeit in einer der zwölf Pfarren über Religionsunterricht, Angebote für Jugendliche, Caritas, Seelsorge im Krankenhaus, Altenheim oder Gefängnis, bis hin zu Gruppierungen wie Katholische Frauen- und Männerbewegung. Jetzt haben sich diese 40 Menschen zum Dekanatsrat Schärding zusammengeschlossen.
"Dieser dient als wichtige Plattform der Vernetzung", teilt Martin Brait, Dekanatsassistent in Schärding mit. "Der Priestermangel einerseits, aber auch gesellschaftliche Entwicklungen wie die gestiegene Mobilität der Menschen, machen eine vertiefte Zusammenarbeit notwendig." Deshalb trifft sich der Dekanantsrat nun dreimal im Jahr. "Es werden gesellschaftliche und kirchliche Entwicklungen besprochen, Erfahrungen ausgetauscht und Initiativen entwickelt", erklärt Brait. Koordinieren wird diese Treffen die neu gewählte Dekanatsleitung mit Schärdings Pfarrer Eduard Bachleitner als Vorsitzenden.
Lange Zeit zum Verschnaufen bleibt den neuen Dekanatsräten nicht. Denn: Bald beginnen die Vorbereitungen für den Besuch der Diözesanleitung im Oktober: eine Woche lang werden Bischof Manfred Scheuer, Generalvikar Severin Lederhilger und Bischofsvikar Willi Vieböck das Dekanat Schärding besuchen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.