Union Diersbach hat neuen Chef und viel vor

DIERSBACH (ebd). Bei der am 9. März abgehaltenen Generalversammlung hat Salzger nach vier Jahren sein Amt zur Verfügung gestellt. Zum neuen Obmann wurde Marco Pötzl gewählt. So wie seinem Vorgänger steht auch ihm Paula Rackaseder als Obmann-Stellvertreterin zur Seite. Auch Josef Steinmann als Leiter der Sektion Fußball, Alois Kobleder als Leiter der Sektion Tennis, Lisa Schmiedbauer als Schriftführerin und Rudolf Bauböck als Kassier wurden in ihren Funktionen bestätigt. Als Rechnungsprüfer wurden Johann Spindler und Hubert Diesenberger bestellt.

Ein Damm für Tennisverein

Vor der Neuwahl hielten Roland Salzger und die Sektionsleiter noch einen Rückblick auf die zurückliegenden zwei Jahre. Eine große Änderung gab es in der Struktur des Vereins: Aus steuerlichen Gründen wurden für die Sektionen Stocksport und Plattenwerfen Zweigvereine gegründet. Der Hauptverein besteht somit nur mehr aus den Sektionen Fußball und Tennis. Für die Sektion Tennis stellte eine zweimalige Überflutung und Vermurung der Tennisanlage bei Starkregenereignissen eine gewaltige Herausforderung dar. Eine Schutzmauer und ein Damm, die mit Unterstützung der Gemeinde errichtet wurden, sollen nun die Anlage zukünftig vor ähnlichen Katastrophen schützen. Beim Kabinengebäude auf der Fußballanlage wurde ein Garagenanbau für die Unterbringung des neu angeschafften Spindelmähers errichtet. Außerdem wurde nach dem Bezirksmusikfest, für das die Fußballanlage im Vorjahr die Kulisse geboten hat, der Trainingsplatz saniert. Aktuell wird die Flutlichtanlage am Trainingsplatz erneuert. In sportlicher Hinsicht steht die Kampfmannschaft der Union Caribas Diersbach mitten im Umbruch. Inzwischen gehören acht Nachwuchskicker im Alter zwischen 15 und 18 Jahren dem Kader der Kampfmannschaft an, wobei der Großteil bereits Stammspieler ist.

Klassenerhalt als Ziel

Der neue Trainer Otto Arnetzeder beweist dabei bei der Heranführung der jungen Spieler an die Kampfmannschaft ein sehr geschicktes Händchen. Ziel für die laufende Fußballsaison ist in Anbetracht der Jugend und Unerfahrenheit der Mannschaft lediglich der Klassenerhalt, für den sich die Mannschaft im Herbst eine gute Ausgangsposition geschaffen hat. In der Nachwuchsarbeit bewährt sich sehr gut die Zusammenarbeit mit der Union Rainbach.