Dunkle Zorneswolken über dem Reinsberger Hochland
Die int. Highland-Games auf der Burgarena Reinsberg wollten nicht ganz nach Plan verlaufen.
REINSBERG.(MiW) Eine Burg als Location für schottisches Kräftemessen auszuwählen ist passend, die Kulisse beeindruckend und alle Vorraussetzungen für beeindruckende Tage gegeben.
Wären die kaledonischen „Highland-Games“ nicht eine Randsportart, welche in Österreich noch zu wenig Fuß fassen konnte.
Die Veranstalter verbanden das sportliche Ereignis in der Burgarena Reinsberg mit dem ersten dort stattfindenden Bauernmarkt – eine gute Idee, doch mussten alle Beteiligten ordentliches Lehrgeld bezahlen:
Trotz häufigen Durchsagen in einem regionalen Radiosender, Vorankündigungen und Werbung in mehreren Zeitungen wurde die Öffentlichkeit zu wenig auf das Event aufmerksam gemacht bzw. bestand anscheinend nur wenig Interesse für die Veranstaltung.
Weder kamen alle erwarteten Teams noch die kalkulierten Besucher.
Nichtsdestotrotz erfreuten sich jene, die in Reinsberg mit von der Partie waren, eines spannenden Wochenendes.
„Highland-Games“ haben den Nachteil ihrer geringen Bekanntheit und das Ergebnis zeigte sich ernüchternd – beim nächsten Mal, so die Veranstalter, könnte man dieses Sportereignis im Zuge eines Zeltfestes ausrichten. Sozusagen zur Unterhaltung der ohnehin schon anwesenden Besucher.
Doch ein eigenes Event für diesen Sport zu veranstalten, dass hat zumindest in Reinsberg nicht gefruchtet.
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