Erweiterter Landesbauernrat
NÖ Bauernbund tagte in der Berglandhalle
Die Mitglieder des NÖ Bauernbundes versammelten sich zum erweiterten Landesbauernrat in der Berglandhalle.
REGION. Einigkeit, Zusammenhalt und Gemeinschaft sind die prägenden Eigenschaften der Mitglieder des NÖ Bauernbundes.
400 Mitglieder in der Berglandhalle
Rund 400 Mitglieder, darunter Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Landesrat Ludwig Schleritzko, Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, Kammerpräsident Johannes Schmuckenschlager, EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber, Bauernbundpräsident Georg Strasser und der ehemalige Landeshauptmann Erwin Pröll versammelten sich in der Berglandhalle bei Wieselburg zum erweiterten Landesbauernrat und zur landesweiten Bauernbundveranstaltung.
Die Eigentumssteuer als Thema
NÖ Bauernbund-Obmann Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek nahmen auch klar Stellung zu der vieldiskutierten Einführung von Eigentumssteuern: "Wir sind die starke Stimme für die Bäuerinnen und Bauern, die Vertreter für den Ländlichen Raum und vor allem wir sind der Bund für die Familien im Land und wir denken in Generationen. Unsere Höfe sind unser Zuhause und die Äcker und Ställe unsere Möglichkeit zur Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit. Wir werden nicht zulassen, dass diese über Generationen aufgebauten Werte den Eigentumssteuerfantasien anderer Parteien zum Opfer fallen. Eines ist heute klar, die großen Vermögen werden per Mausklick ins Ausland transferiert, es bleiben nur Grund und Boden, der Hof und Acker, der Stall und Traktor übrig. Genau das sind aber keine Vermögenswerte, das sind die Grundlagen bäuerlicher Arbeit und unserer Lebensmittelversorgung. Die Besteuerung fiktiver Vermögen sorgt für Unsicherheit in den Familien und schafft sicher keine soziale Gerechtigkeit."
Das niederösterreichische Agrarpaket
Außerdem stand das kürzlich präsentierte 2,5 Millionen schwere niederösterreichische Agrarpaket und die Vorreiterrolle des heimischen Bauernbundes in der österreichischen Agrarpolitik im Blickpunkt. Besonders bei der Sicherstellung der Düngemittelversorgung durch den fragwürdigen Borealis-Deal und der Übernahme durch den tschechischen Milliardenkonzern Agrofert.
Mehr Infos auf noebauernbund.at
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