Tag der Arbeit
Sozialdemokraten beim Fackelzug in Wieselburg am 1. Mai
Die Sozialdemokraten aus dem Bezirk Scheibbs marschierten am Tag der Arbeit in der Brau- und Messestadt auf.
WIESELBURG. Sozialdemokraten aus dem Bezirk Scheibbs, wie Wieselburgs Stadtrat Herbert Hörmann, AKNÖ-Präsident Markus Wieser, Nationalratsabgeordnete Renate Gruber, Wieselburgs Bürgermeister Sepp Leitner, Bezirksfrauenvorsitzende Susanne Schwingenschlögl, Tobias Beck, Stefan Hofinger, Barbara Pflügl, Rudi Winter, EU-Wahl Kandidatin und SJ-Landesvorsitzende Melanie Zvonik, Fabian Schweiger oder Sarah Kleinschuster, feierten den 1. Mai mit der traditionellen Bezirksmaifeier mit Fackelzug in Wieselburg. Die Reden standen ganz im Zeichen der EU-Wahlen.
Gedenk-, Feier- und Kampftag
"Der Tag der Arbeit ist der einzige Feiertag, der von unten erkämpft wurde. Er ist Gedenk-, Feier- aber auch Kampftag. Er ist die Gelegenheit, alljährlich den Zustand der Gesellschaft und der Welt aus den Augen derjenigen zu betrachten, die die Gesellschaften am Laufen halten: Der arbeitenden Bevölkerung", sagt Nationalratsabgeordnete Bürgermeisterin Renate Gruber.
"Gegen die Macht der Demagogen"
Die Nationalratsabgeordnete ging aber nicht nur auf die Bedeutung des 1. Mai ein, sondern auch auf die kommenden Europawahlen am 26. Mai.
"Es muss jedem von uns ein persönlicher Auftrag sein, dass wir dieses Europäische Parlament nicht den Demagogen, den zerstörerischen Kräften und den Rechtspopulisten überlassen. Dass sie ihre menschenverachtende Politik nicht umsetzen können – denn was die wollen ist völlig konträr zu unserem Welt- und unserem Menschenbild. Aber wir sind mit Sicherheit stärker. Das muss unser gemeinsamer Auftrag für die nächsten Wochen sein, so Renate Gruber weiter.
"Es braucht mehr Rot"
Sie wolle gemeinsam mit den Niederösterreichern einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass die Sozialdemokratie am 26. Mai, dem Tag der EU-Wahl, stärker werde: "Denn es braucht in Niederösterreich, in Österreich und in Europa eindeutig mehr Rot. Mehr Rot bedeutet nämlich, dass wir noch stärker an der Seite derer stehen können, die es sich im Leben nicht so einfach richten können."
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