Stock und Stein brechen gerne das Schlüsselbein

- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
Die Motocross-Haudegen der Region trafen sich beim dritten Stoppelfield-Race in Mühling.
MÜHLING (MiW). "Ein bisschen Masochismus gehört schon zu diesem Sport", grinst einer der Teilnehmer schwitzend in der schützenden Panzerung. Doch ganz ohne Verletzungen verläuft das Leben eines Enduro- oder Motocross-Sportlers nicht, erzählt MSC-Mühling-Obmann Stefan Distelberger beim Stoppelfield-Race in Mühling: "Neben Schürfwunden gehört der Schlüsselbeinbruch zu diesem Sport."
Den 24-jährigen führt seine Begeisterung rund um's "Gatschhupferl" jährlich bis zum legendären Erzberg-Rennen, zu dessen Teilnehmern er seit 2008 gehört.
Auch für seinen Freund und Kollegen Andreas Scheibelauer hat's mit dem Sport so begonnen, wie bei vielen anderen auch: "Erst sind wir mit dem Moped in Schottergruben herumgefahren, später kauften wir uns dann größere Maschinen", erzählt er und führt aus:
"Es ist gar nicht so das Adrenalin, was so am Motocross begeistert, sondern die Leute, die man bei all den Rennen kennenlernt."
Auch er hat sich schon Zehen gebrochen und auch das Schlüsselbein – dieses aber bei einer Spazierfahrt auf der Straße.
Die Organisatoren des Rennens vom Verein "Racing Team Erlauftal" erzählen ähnliche Leidensgeschichten Jörg Kinkartz brach sich das Schlüsselbein ebenso auf der Straße, Franz Jungwirth hatte mehr Glück: "Ich klopfe auf Holz, denn außer Prellungen ist mir noch nix passiert."
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