Wohnen im Alter
Austausch mit Teilnehmern aus dem Bezirk Scheibbs

Austausch über "Wohnen im Alter": Walter Seiberl, Rosemarie Haus-Praschl, Christiane Teschl-Hofmeister, Franz Kolland und Rosina Resch | Foto: Imre Antal
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  • Austausch über "Wohnen im Alter": Walter Seiberl, Rosemarie Haus-Praschl, Christiane Teschl-Hofmeister, Franz Kolland und Rosina Resch
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Seniorinnen und Senioren in der Region wollen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen.

REGION. Wohnbau- und Seniorenlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister lud interessierte Seniorinnen und Senioren, Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinden und Wohnbaugenossenschaften sowie Senioren- und Hilforganisationen in den Landtagssitzungsaal in St. Pölten zum Thema "Wohnen im Alter" ein.

Aus dem Bezirk Scheibbs waren Bürgermeister Walter Seiberl, Rosemarie Haus-Praschl und Gemeinderätin Rosina Resch dort vertreten, um sich über dieses wichtige Thema zu informieren.

Daheim vor stationär

"Unser Motto in Niederösterreich ist ‚Daheim vor stationär‘. Denn wir wissen, dass der überwiegende Teil der älteren Bevölkerung das Bedürfnis hat, in den eigenen vier Wänden sowie in größtmöglicher Eigenständigkeit und Selbstständigkeit ihren Lebensabend in ihrer Heimat bzw. Region zu verbringen",

gibt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister Auskunft.

REGION. Wohnbau- und Seniorenlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister lud interessierte Senioren und Experten sowie Vertreter von Gemeinden und Wohnbaugenossenschaften sowie Senioren- und Hilforganisationen in den Landtagssitzungsaal in St. Pölten zum Thema "Wohnen im Alter" ein.

Betreuungsbedarf in NÖ steigt

Mit steigender Lebenserwartung steigt in Zukunft auch der Pflege- und Betreuungsbedarf.

"Über 28.000 Anträge zum ,NÖ Pflege- und Betreuungsscheck 2023‘, 3,4 Millionen Einsatzstunden durch sozialmedizinische- und soziale Betreuungsdienste 2023 oder über 117.000 Einsatzstunden in der Sozialen Alltagsbegleitung unterstreichen den Wunsch der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, dass sie in ihren eigenen vier Wänden betreut werden wollen", so Teschl-Hofmeister weiter.

Die Seniorinnen und Senioren im Mostviertel wollen so lange wie möglich zu Hause wohnen. | Foto: Panthermedia/Alex Raths
  • Die Seniorinnen und Senioren im Mostviertel wollen so lange wie möglich zu Hause wohnen.
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Experten gaben Auskunft

Neben Altersforscher Professor Franz Kolland waren unter anderem auch Wohnbauexperten vor Ort, die über neue Trends und Projekte informierten.

Aktuelle wie auch ehemalige Bürgermeister wie Günther Kössl aus Ulmerfeld-Hausmening, Anton Bosch aus Leobersdorf, Franz Schneider aus Enzesfeld bzw. Christian Macho aus Kottingbrunn und Stefan Rabl Bürgermeister aus Enzesfeld stellten Best-practice-Beispiele aus ihren Gemeinden vor.

Weitere Initiativen werden gestartet

"Aufgrund der positiven Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden wir weitere Initiativen starten, um dem Thema ,Wohnen im Alter‘ noch mehr Bedeutung zukommen zu lassen. Schließlich betrifft dieser Themenkomplex früher oder später alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher", so Teschl-Hofmeister abschließend.

Mehr Infos auf noe.gv.at

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