Geschichten aus dem Urwald
Dichte Wälder im Wildnisgebiet Dürrenstein
Der Urwald im Wildnisgebiet bietet Raum für eine Vielzahl von Baumarten
REGION. Den größten Teil im Wildnisgebiet Dürrenstein nehmen Buchen-Tannen-Fichtenwälder ein. Die hohe Standortvielfalt bewirkt eine Aufgliederung der Wälder in dicht geschlossene, krautreiche und bodenfrische Bestände sowie in lichte, grasreiche und bodentrockene Hangwälder.
Sehr hohe Standortvielfalt
Auf sehr luftfeuchten und steilen Hängen stocken Hang- und Schluchtwälder, deren Baumschicht von zahlreichen Edellaubhölzern, wie Berg-Ahorn, Esche und Berg-Ulme bestimmt ist.
Natürliche Fichtenwälder sind im Gebiet nur sehr kleinflächig, zum Beispiel auf Bergsturz-Material und in einem schmalen Gürtel an der obersten Waldgrenze auf felsigen Standorten ausgebildet. Aufgrund des schneereichen und feuchten Klimas reichen im Gebiet auch oftmals die Buchenwälder hinauf bis zur Waldgrenze.
Das in einem Naturwald vorhandene Totholz, welches in Wirtschaftswäldern weitgehend fehlt, ist die Grundlage für das Auftreten von einer Vielzahl von Pilzen.
Spenden für das "Haus der Wildnis"
2017 wurde das Wildnisgebiet Dürrenstein von der UNESCO zum ersten Weltnaturerbe Österreichs erklärt. Helfen Sie mit Ihrer Spende, mit dem "Haus der Wildnis" in Lunz am See ein einmaliges Weltnaturerbezentrum in unserer Region zu errichten.
Weitere Informationen zum Haus der Wildnis gibt's hier und auf Facebook.
Weitere Geschichten aus dem Urwald findet man in unserem Channel.
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