Einsatz im Bezirk
"Florianis" kämpften in Lunz gegen Rauch und Kälte

- Schwieriger Löscheinsatz in Lunz am See: Ein Forsthaus war in Brand geraten.
- Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Scheibbs
- hochgeladen von Roland Mayr
In Lunz am See mussten die Feuerwehrkameraden den Brand in einem Forsthaus löschen.
LUNZ. Zu einem anspruchvollen Löscheinsatz für die Feuerwehren kam es in Lunz am See. In einem Fortshaus war ein Kaminbrand ausgebrochen. Nach der Ersterkundung durch den Einsatzleiter wurde ein Schwelbrand in einer Zwischendecke identifiziert. Aufgrund des dichten Rauchs im gesamten Gebäude gestaltete sich die Lokalisierung des Brandherds allerdings als sehr schwierig.

- Schwieriger Löscheinsatz in Lunz am See: Ein Forsthaus war in Brand geraten.
- Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Scheibbs
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Unterstützung wurde benötigt
Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr aus Lackenhof am Ötscher hinzugezogen. Wegen extrem schlechter Sichtverhältnisse durch die massive Rauchentwicklung mussten die Atemschutztrupps den Innenangriff abbrechen.
In weiterer Folge wurden schließlich auch die Feuerwehren aus Göstling, Gaming und Scheibbs alarmiert. Um den Brandherd zu lokalisieren, wurde das Dach mit der Drehleiter geöffnet und mit dem Kran abgetragen.

- Schwieriger Löscheinsatz in Lunz am See: Ein Forsthaus war in Brand geraten.
- Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Scheibbs
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Große Kälte erschwerte den Einsatz
Die eisigen Temperaturen von Minus acht Grad erschwerten den ohnehin kräftezehrenden Einsatz zusätzlich, da sowohl Löschwasser als auch die Ausrüstung einfroren.
"Der Einsatz dauerte insgesamt elf Stunden. Neben den Feuerwehren waren auch die Polizei mit einem Fahrzeug sowie der Rettungsdienst des Roten Kreuzes mit zwei Fahrzeugen vor Ort",
informiert Feuerwehrsprecher Philipp Pflügl.
Mehr Infos auf bfkdo-scheibbs.at
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