Übung für den Ernstfall in Neubruck
140 Einsatzkräfte bei großer "Blaulichtübung" am Landesausstellungsareal
NEUBRUCK. Knapp 140 Einsatzkräfte von Rotem Kreuz, Freiwilliger Feuerwehr, Polizei und Behörde probten den Ernstfall am Landesausstellungsareal in Neubruck. Die Übungsannahme lautete: "Brand bei der Landesausstellung, viele Verletzte, mehrere Personen vermisst".
Großes Lob für die Helfer
Von den Übungsbeobachtern gab es großes Lob für die Helfer, die anwesenden Ehrengäste waren von der Professionalität und der akribischen Vorbereitung angetan. So führten Atemschutztrupps der Feuerwehr die Rettung aus dem Gefahrenbereich durch.
Sie brachten die "Patientendarsteller" zu sogenannten Patientenablagen. Von dort wurden die "Patienten" in den Behandlungsraum gebracht.
"Bei einem Großunfall steht primär nicht die Versorgung von Verletzten, sondern die Organisation der Behandlung im Vordergrund. Nur so gelingt es, einer möglichst großen Anzahl von Betroffenen die optimale Hilfe zukommen zu lassen", erklärt Lukas Hürner von der Bezirksstelle des Roten Kreuzes Scheibbs.
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