Rundum g'sund
Wie ein Wieselburger zum Nichtraucher geworden ist
"Der letzte Tschick": Das ungewöhnliche Schicksal des nunmehr überzeugten Nichtrauchers Karl "Charly" Maschek aus Wieselburg
WIESELBURG. Viele Raucher fragen sich, wie es ihnen wohl am besten gelingen könnte, den lästigen Glimmstängeln zu entsagen.
Die meisten niktotinabhängigen Menschen scheitern nämlich meistens an der vermeintlich schwierigen Zeit der Entwöhnung.
Meist mehrere Versuche nötig
Meistens sind mehrere Versuche nötig, um endgültig mit dem Rauchen aufzuhören, wie es auch der "Fall Charly Maschek" zeigt.
Als aktiver Sportler war er ein spät berufener, aber umso passionierterer Zigarttenkonsument. Karl Maschek hat nämlich erst mit 34 Jahren mit dem Rauchen begonnen. Mittlerweile ist er allerdings bereits seit 10. Oktober 2010 ein echt überzeugter Nichtraucher.
"Zunächst habe ich immer wieder versucht, weniger zu rauchen und den Konsum einzuschränken. Auch Nikotinkaugummi habe ich ausprobiert, mit dem Resultat, dass ich dann beides konsequent konsumierte. Erst nach einem Nichtraucher-Seminar in der eigenen Firma ist es mir schließlich gelungen, den letzte Tschick zu rauchen, sodass ich danach von einem starken Raucher zum Nichtraucher wurde",
gibt Karl Maschek aus Wieselburg Auskunft.
Es zählt allein der eiserne Wille
Anfangs war es für den Wieselburger absolut nicht leicht, den Entzug zu überstehen und auch sein Appetit steigerte sich beträchtlich zum damaligen Zeitpunkt.
"Man braucht einfach einen eisernen Willen, das heißt, man muss wirklich überzeugt sein von seiner Entscheidung, das Rauchen aufzugeben. Die Entzugserscheinungen vergehen dann relativ schnell und man wird wieder ruhiger und ausgeglichener als zu Beginn. Mittlerweile haben sich auch meine Lungenwerte wieder deutlich gebessert und mein gesamter Gesundheitszustand hat sich natürlich ebenfalls zum Besseren entwickelt. Ich fühle mich richtig wohl und bin sehr glücklich, über meine damalige Entscheidung, zum Nichtraucher zu werden. Am besten erscheint es mir, von heute auf morgen aufzuhören. Denn wer das wirklich will, der schafft es auch", ist Karl Maschek überzeugt.
So bleiben sie g'sund
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