Mercosur
47 Prozent: NÖs Bauern erhalten zu geringes Einkommen

Nemecek und Bernhuber: „EU-Kommission muss logische Konsequenzen ziehen und Bauern und Konsumenten schützen.“ | Foto: NÖ Bauernbund
  • Nemecek und Bernhuber: „EU-Kommission muss logische Konsequenzen ziehen und Bauern und Konsumenten schützen.“
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Laut aktuellem EU-Bericht liegen die Bauerneinkommen in Österreich – trotz der Ausgleichszahlungen – bei nicht einmal der Hälfte des herkömmlichen Lohnniveaus. Er bestätigt außerdem, dass die landwirtschaftlichen Einkommen in der EU im Schnitt nur 47 Prozent der Bruttolöhne und – gehälter in der EU-Wirtschaft entsprechen. Für das Bauernbundduo Alex Bernhuber und Paul Nemecek höchste Zeit einzuschreiten. 

REGION/WIESELBURG. „MERCOSUR muss endgültig begraben werden und als Lehre aus der Coronakrise soll und muss ein Notfallplan zur Selbstversorgung Österreichs erstellt werden“, appelliert Bauernbunddirektor und Wieselburger Paul Nemecek. Solche Freihandelsabkommen sind nämlich mit Schuld, an dem sinkenden Einkommen der regionalen Landwirte.  „Mit der Versorgungssicherheit unserer Bevölkerung spielt man nicht!" 

Finanzielle Hilfe notwendig

„Besonders spüren derzeit unsere heimischen Schweinebauern den rauen Gegenwind des Freihandels und der Corona-Krise. Sie erhalten aktuell gerade einmal 1,35 Euro für ein Kilo bestes Schnitzelfleisch. Für sie gilt es nun rasch Abhilfe zu schaffen“, so Nemecek. Dass Heeresministerin Klaudia Tanner ihre Kantinen auf regionale Kost umgestellt hat, sollte dabei allen anderen öffentlichen Stellen als Vorbild dienen.

„Die heimischen Bauern haben während allen Lockdownphasen die Versorgung gesichert, jetzt darf man sie nicht im Stich lassen. Es muss nun rasch finanzielle Abhilfen getroffen werden“, ergänzt  Alexander Bernhuber abschließend.

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