Mariazellerbahn
Der Bahnhof in Mariazell wurde rundum erneuert

NÖVOG Geschäftsführer Michael Hasenöhrl, Mariazells Bürgermeister Walter Schweighofer, VOR-Geschäftsführer Alexander Schierhuber, Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer, NÖVOG-Geschäftsführer Wolfgang Schroll und NÖVOG-Aufsichtsratsvorsitzender Hubert Keyl am neuen Bahnhof Mariazell | Foto: NÖVOG/Bollwein
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  • NÖVOG Geschäftsführer Michael Hasenöhrl, Mariazells Bürgermeister Walter Schweighofer, VOR-Geschäftsführer Alexander Schierhuber, Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer, NÖVOG-Geschäftsführer Wolfgang Schroll und NÖVOG-Aufsichtsratsvorsitzender Hubert Keyl am neuen Bahnhof Mariazell
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Der neue Bahnhof in Mariazell ist feierlich eröffnet worden.

REGION. Nach neun Monaten Bauzeit – von 26. Februar bis 22. November – ist der neue Bahnhof Mariazell in Betrieb gegangen.

Zehn Millionen Euro wurden investiert

"Mit einem Investitionsvolumen von zehn Millionen Euro ist ein moderner, barrierefreier und zukunftsfitter Verkehrsknotenpunkt entstanden, der den Anforderungen der stetig steigenden Nachfrage nach der Mariazellerbahn entspricht. Die Erneuerung ist Teil der größten Leistungs-Offensive im öffentlichen Verkehr. Damit schlagen wir einen Pflock ein, um das beste Angebot für Pendler, Schüler und Familien sicherzustellen",

informiert NÖ Verkehrslandesrat Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer.

Knotenpunkt für 55.000 Fahrgäste pro Jahr

Der Bahnhof Mariazell ist seit über 100 Jahren einer der am stärksten frequentierten Bahnhöfen der Mariazellerbahn. Rund 55.000 Fahrgäste steigen hier pro Jahr ein und aus.

Im Zuge der Modernisierung wurden nun die Bahnsteige barrierefrei errichtet und mit modernen Mülltrennsystemen ausgestattet. Dazu wurden der gesamte Gleisunterbau sowie die Entwässerung getauscht und die Gleise neu verlegt. Entsprechend der neuen Gleislage wurde die Oberleitung angepasst, die alten Oberleitungsmasten gegen Stahlmasten getauscht und die komplette Oberleitungsanlage neu errichtet. Die Beleuchtung am Bahnhofsareal und auch in den Innenräumen wurde auf energieeffiziente, insektenfreundliche Beleuchtung mittels LED umgestellt. Die Sicherungstechnik wurde komplett erneuert und an den neuen Bahnhof angepasst.

Lebensader und Impulsgeber

"Die Mariazellerbahn ist Lebensader und Impulsgeber für die Region und ein starker Tourismusfaktor. Der neue Bahnhof ist ein Gewinn für alle. Der Verkehrsknotenpunkt erstrahlt jetzt in neuem Glanz und altem Charme. Hier trifft modernste Infrastruktur auf regionalen und historischen Charakter",

betont Landbauer.

NÖVOG Geschäftsführer Wolfgang Schroll, Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer und der Bürgermeister von Mariazell, Walter Schweighofer, eröffneten den neuen Bahnhof Mariazell. | Foto: NÖVOG/Bollwein
  • NÖVOG Geschäftsführer Wolfgang Schroll, Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer und der Bürgermeister von Mariazell, Walter Schweighofer, eröffneten den neuen Bahnhof Mariazell.
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Neuer Warteraum und Bahnhofsvorplatz

Im Aufnahmegebäude wurde der Warteraum komplett neugestaltet. Den Fahrgästen der Mariazellerbahn steht nun ein moderner Raum mit Auskunfts- und Informationsmöglichkeiten über die Region, Umkleiden sowie einer großzügigen Schließfachanlage zur Gepäckaufbewahrung zur Verfügung. Da das Aufnahmegebäude seit seiner Eröffnung 1907 das Erscheinungsbild des Bahnhofs Mariazell prägt, wurden alle Arbeiten an seiner Hülle nach den Richtlinien der Denkmalpflege durchgeführt.

Der Bahnhofsvorplatz wurde im Sinne der Verknüpfung aller Verkehrsträger komplett neugestaltet. Die Haltestelle für Linienbusse wurde integriert und der Zugang zur Museumstramway optimiert. Neben Parkplätzen für Pkws und Reisebusse wurden Fahrradabstellplätzen inkl. Lademöglichkeit für E-Autos und E-Bikes errichtet.

Team mit 17 Gewerken beim Umbau

"Unser Team hat sich mit insgesamt 17 Gewerken um den Umbau des Bahnhofs Mariazell gekümmert. Dabei wurden acht neue Weichen, 1.782 Meter Gleis, 2.192 Stück Schwellen, zwölf Kilometer Kabel und 33 neue Oberleitungsmaste verbaut beziehungsweise errichtet",

sagen NÖVOG Geschäftsführer Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl. Die Gesamtprojektkosten von zehn Millionen Euro wurden zur Hälfte – also fünf Millionen Euro - vom Bund getragen.

Das Land Niederösterreich und das Land Steiermark haben sich die verbleibenden Kosten mit jeweils rund 2,5 Millionen Euro geteilt.

Mehr Infos auf mariazellerbahn.at und auf noevog.at

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