Ein Hoch für die "Regionalbahn" im Jahr 2017

Die NÖVOG investiert weiter in Komfort und Sicherheit: Verkehrslandesrat Karl Wilfing und NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl. | Foto: NÖVOG/Herbst
  • Die NÖVOG investiert weiter in Komfort und Sicherheit: Verkehrslandesrat Karl Wilfing und NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl.
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REGION. Als wahre Publikumsmagneten der NÖVOG entpuppten sich in der vergangenen Saison die Himmelstreppe und die Schneebergbahn, die beide das Jahr 2017 mit deutlichen Zuwächsen abgeschlossen haben.

Hohe Zufriedenheit der Kunden

"Es freut uns, dass der eingeschlagene Weg der Investitionen in eine solide Infrastruktur kontinuierlich Früchte trägt", so NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl.
Die Grundvoraussetzung für die positiven Fahrgastzahlen ist die Zufriedenheit der Gäste, die im Rahmen einer offiziellen Befragung bestätigt wurde. Besonders gut benotet wurden dabei der Komfort und die Mitarbeiter.
"Damit wir auch in Zukunft diesen Ansprüchen gerecht werden, setzen wir NÖVOG intern stark auf Weiterbildung. Der Schwerpunkt wurde dabei in den vergangenen Jahren ganz klar auf Kundenorientierung gelegt", erklärt Stindl.

Viel Komfort und Sicherheit

"Speziell Komfort und Sicherheit sind uns seitens des Landes Niederösterreich sehr wichtig, weil unsere Bahnen Vorbilder für andere Anbieter sind. Deshalb investieren wir regelmäßig in diese Bereiche – zuletzt rund 12 Millionen Euro", betont Gerhard Wilfing.
So konnte beispielsweise die Sanierung des Schwarzbach-Viadukts der Citybahn Waidhofen heuer erfolgreich abgeschlossen werden. Damit konnte die historische Brücke aus dem Jahr 1896 erfolgreich erhalten werden.
Die Investitionen dienen aber auch der regionalen Wirtschaft.
"Von 80,5 Millionen Euro Wertschöpfung, die von der NÖVOG durch die Investitionen in die nachhaltige Modernisierung in Österreich geschaffen wurden, bleiben mit 72,6 Millionen Euro 90 Prozent direkt in NÖ. Damit wurden in den vergangenen 13 Jahren rund 1.000 Arbeitsplätze in NÖ gesichert bzw. geschaffen", freut sich Landesrat Karl Wilfing.

Neue Projekte und Jubiläen

Die NÖVOG konnte heuer wieder viele Projekte erfolgreich umsetzen und einige Jubiläen feiern. „Der Spatenstich für den Alpenbahnhof wurde erfolgreich gesetzt, und die neue Betriebsstätte wird ab Ende 2018 die neue Heimat der NÖVOG sein. Ein weiterer Schritt zum ‚kompletten‘ Eisenbahnunternehmen war die Übernahme der Infrastrukturinstandhaltung in die NÖVOG. Dadurch wurden über neue 60 Arbeitsplätze direkt im Unternehmen geschaffen“, führt Wilfing fort.
"Die Jubiläen 115 Jahre Waldviertelbahn (Nordast) und 110 Jahre Bergstrecke der Mariazellerbahn wurden zum vollen Erfolg, was auch der Besuch bei beiden Veranstaltungen bestätigte. Es zeigt uns einmal mehr, wie identitätsstiftend die Bahnen in ihrer jeweiligen Umgebung sind. Weitere Meilensteine waren 2017 auch die 120 Jahre Schneebergbahn, die genauso wie das dreijährige Jubiläum des neu errichteten Terzerhauses gebührend gefeiert wurden. Einen völlig neuen Weg gingen wir zu Beginn des Jahres mit dem Wiesenflitzer in Losenheim, was vor allem bei unseren jüngsten Gästen besonders hohen Anklang findet", ergänzt NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl.

Ausblick auf die Wintersaison

Was das Angebot betrifft, wird man den eingeschlagenen Weg weiter gehen.
"Wir haben in der vergangenen Saison an den hervorragenden Fahrgastzahlen gesehen, dass das Angebot stimmt. Wir werden die Richtung daher beibehalten und stetig weiterentwickeln", gewährt Wilfing einen Blick in die Zukunft. Bevor das Sommerangebot wieder aktuell wird, bietet die NÖVOG noch ein umfangreiches Programm für die Wintersaison.
Die Wunderwiese in Puchberg am Schneeberg mit den Kunstoffmattenpisten ist auch bei unzureichender Schneelage ein Garant für ein durchgehendes Ski-Erlebnis.
Auch die Gemeindealpe in Mitterbach freut sich auf die Wintersaison: "Mit der Funslope, der steilsten Piste und der längsten Abfahrt Niederösterreichs ist für jeden was dabei", ergänzt Stindl.
Für die kommende Saison heißt es, die Richtung beizubehalten, die Angebote weiterzuentwickeln und den Fahrkomfort für die Gäste weiter auszubauen.

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