Ort(s)_Geschehe(n) im Dialog mit Mnemosyne
ORT(S)_GESCHEHE(N)
Projekteröffnung: 28. Juli, 18:00 beim Pavillon
Dauer: 29.-30. Juli 2017
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Ein Konzept von Verena Nagl in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Grammophon
mit Christoph Fink, Isabella Kohout, Sappy Rauth, Christian Rupp, Rudolf Strobl, Annette Tesarek, Tobias Zarfl, Norbert Unfug.
Im Vorfeld dieses Projekts gab es Anfang Mai eine Art Recherche-Woche, in der sieben KünstlerInnen einige Tage in Wattens verbrachten. Sie haben sich mit den verschiedensten Teilen der Ortsgeschichte beschäftigt. Ihre Eindrücke verarbeiteten sie mittels Medien, mit Fotografie, Film, Keramik und Installation. Diese einzigartigen Kunstwerke sind ab 28. Juli an bestimmten Plätzen im öffentlichen Raum zu sehen.
Zur Information:
Das Konzept beruht ursprünglich auf einem sehr wissenschaftlichen Ansatz: Grundgedanke ist das Kollektive Gedächtnis, Erinnerungen und Denkräume, und wie diese von Generation zu Generation weitergegeben und konserviert werden. Der Begriff Mnemosyne (sprich: Memosüne, = Göttin des Gedächtnis) stützt sich auf den Versuch des Kunsthistorikers Aby Warburg, der eindrucksvoll anhand seines nie vollendeten Lebenswerks, dem Mnemosyne-Atlas, mithilfe von zahlreichen Bildbeispielen ein Fortbestehen der Antike in der europäischen Kultur veranschaulichen wollte. Dabei beschränkte er sich bei der Auswahl seines Bildmaterials nicht auf kunsthistorisch bedeutungsvolle Werke, sondern verwendete auch Fotos, Briefmarken, Zeitungsartikel und Plakate.
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