David Helbock's Aural Colors in der Eremitage Schwaz
SCHWAZ. Manche Menschen sehen Farben, wenn sie Klänge hören. Vielleicht auch der Pianist David Helbock. Seine neue Trio-CD hat er "Aural Colors" genannt. Übersetzen kann man das mit "hörbare Farben" oder "Klangfarben". Sie sind auf dem Album in reichhaltigem Spektrum vorhanden. Manche Komposition trägt den Zusammenhang von Farbe und Klang auch explizit im Titel. "Yellow meets Red" oder "Healing Colors" zum Beispiel.
Von Prince bis Monk
Hinter ihrem spieltechnischen Können steckt viel Erfahrung. Preuschl und Pirker sind seit 15 Jahren eine der führenden Rhythmusgruppen Österreichs im Bereich Jazz und Rock. Sie sind aber erst Anfang dreißig. So wie der Vorarlberger David Helbock, der ebenfalls früh durchstartete. Seine erste CD mit eigenen Stücken brachte er mit 14 Jahren heraus. Mit 21 hatte er das klassische Konzertfach-Diplom mit Auszeichnung in der Tasche. Mit 27 wurde er mit dem "Outstanding Artist Award" des Bundes Österreich ausgezeichnet. Elf Alben hat er schon eingespielt: Solo, im Duo und gerne im Trio mit Bass und Schlagzeug. Vor allen Dingen eigene Kompositionen stellte er darauf vor. Manchmal huldigt er aber auch musikalischen Idolen: der Pop-Ikone Prince etwa, dem brasilianischen Musikmagier Hermeto Pascoal oder dem amerikanischen Jazz-Solitär Theolonious Monk.
Live in der Eremitage
David Helbock's Aural Colors können Sie am 21. Oktober ab 20 Uhr live in der Eremitage Schwaz erleben. Reservierungen unter www.eremitage.at oder Tel.: 05242/65251. Eintritt: 15 Euro/8 Euro/oder Kulturpass
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.