Wattens
40 Jahre Neubau des Hochlagers am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen

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Vor 40 Jahren, im Jahr 1983 wurde das Hochlager des Truppenübungsplatzes Lizum/Walchen auf 2.000 m Seehöhe neu errichtet.

WATTENBERG. Daran wurde bei einem Festakt vergangene Woche am Truppenübungsplatz erinnert. Zahlreiche ehemalige Angehörige des Truppenübungsplatz Lizum folgten gemeinsam mit dem Tiroler Militärkommandanten, Brigadier Ingo Gstrein und dem Direktor der Direktion 7 im Ministerium, Hofrat Johannes Sailer der Einladung des Kommandanten des Truppenübungsplatzes Lizum/Walchen, Oberst Klaus Zweiker.
Oberst Zweiker erinnerte in seiner Festansprache an die geschichtliche Entwicklung des Übungsplatzes von den 30iger Jahren bis zur Gegenwart. Dabei dankte er auch den Mitarbeitern und Grundwehrdienern am Übungsplatz für deren Einsatz unter teilweise schwierigsten Bedingungen im Hochgebirge.Der höchstgelegene Truppenübungsplatz in Europa erstreckt sich über eine Fläche von ca. 51 km2 über das WATTENTAL, MÖLSTAL, hinteres TUXERTAL und NAVISTAL. Er bietet optimale Voraussetzungen für die Ausbildung von Soldaten aller Waffengattungen im hochalpinen Gelände. Auch ausländische Truppen, sowie zivile Behörden und Einsatzorganisationen schätzen die Möglichkeiten des Truppenübungsplatzes für ihre Ausbildung und Einsatzvorbereitung.
Das Lager bietet für bis zu 700 Soldaten Unterkunft und Versorgung in einer völlig autarken Anlage. Die Mitarbeiter des Tuppenübungsplatzes sind für die Sicherheit bei Scharfschießen, den Erhalt von ca. 30 Straßenkilometern, 9 Schiessbahnen, Ausbildungsanlagen, den Forst, die Jagd und Verwaltung der militärischen Ausbildungseinrichtung verantwortlich. Der Truppenübungsplatz Lizum/Walchen verzeichnet derzeit eine jährliche Auslastung von ca. 60.000 Manntagen mit steigender Tendenz und ist ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor im Raum Wattens.

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