AK Tirol übt scharfe Kritik am VVT

BEZIRK (red). Ab 1. Februar erhöht der VVT – wie auch schon in den letzten Jahren – die Tarife für fast alle Fahrscheine. Die Monats- und Jahreskarten werden um knapp 2 % teurer. Bei Tages- und Einzeltickets ist die Erhöhung etwas geringer. Die Verkehrsexperten der AK Tirol haben nachgerechnet: Verglichen mit dem Jahr 2009 sind nun die Jahreskartenpreise nun um mehr als 20 % teurer, für manche Zonen sogar um 28 % teurer als vor sieben Jahren. Ein Beispiel: Eine Jahreskarte von Schwaz nach Innsbruck kostete 2009 noch 729 Euro, ab 1. Februar soll sie 894 Euro kosten. Und das trotz eines derzeit gleich hohen Dieselpreises wie im Jahr 2009. Anstatt bereits jetzt die Tarife zumindest gleich zu belassen, kommt es beim VVT auch heuer zu einer weiteren Tariferhöhung. „Damit ist für Pendler der Tiroler Verkehrsverbund weiterhin der teuerste Verkehrsverbund Österreichs“, so Zangerl. Tirols Pendler sind es mittlerweile gewohnt, dass der VVT seine Tarife mit 1. Februar erhöht. In der Vergangenheit wurden die Preissteigerungen fast ausschließlich mit den überdurchschnittlich steigenden Treibstoffpreisen begründet.

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