Astor Piazzolla in Schwaz
Für Heitor Villa-Lobos, den Vater der brasilianischen Musik, war die Musik Bachs »eine Quelle universaler Folklore, die alle Menschen verbindet«. Und Astor Piazzolla fühlte sich »wie hypnotisiert«, als er in New York erstmals eine Bachsche Suite hörte. In ihrem aktuellen Programm unternimmt die junge Tiroler Gitarristin Melanie Hosp eine Weltenwanderung von Werken des deutschen Barockmeisters hin zur Musik südamerikanischer Komponisten, die Bach verehrten und seine hohe Kunst mit der Folklore ihrer Heimat zu verbinden wussten – ob in Piazzollas mitreißenden Tangofugen oder den von brasilianischer Volksmusik inspirierten Chôros von Villa-Lobos. »Gitarrenklänge auf höchstem Niveau«, befindet die Presse über das Spiel von Melanie Hosp, die hier Bachs barocke Spielart mit südamerikanischem Flair verbindet. Termin: Donnerstag, 30.11.; 20:00 Uhr Mathoi Haus Schwaz;
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