Notfallhilfe
Bergrettung Mayrhofen als Vorreiter in Sachen Defi

Die Bergrettung, Ortsstelle Mayrhofen, ist nun in Sachen Defibrilator bestens versorgt.  | Foto: ZOOM-Tirol
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Der Anspruch von Notfallmedizin im 21. Jahrhundert bedeutet, Patienten eine standardmäßig maximale Versorgung und Überwachung zu gewährleisten.Einsatzdaten und Studien beweisen, dass die Defibrillation neben rascher und effizienter Herzdruckmassage die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht.Nur wenige Minuten entscheiden über das Überleben von Patienten im Herz-Kreislaufstillstand.

MAYRHOFEN (red). Defibrillatoren geben kontrollierte Stromstöße, wenn der Herzmuskel unregelmäßig schnell schlägt.efibrillatoren sind auch Ersthelfer-Geräte, die öffentlich zugänglich sind, zB vor Gemeindeämtern, Bahnhöfen, Banken oder bei Feuerwehrhäusern. „Mit diesem Gerät können wir im Bergrettungsdienst in jedem Einsatzgelände, bei jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter Patienten überwachen und ihnen die notwendige (intensiv)medizinische Versorgung und Überwachung (Monitoring) zukommen lassen", erklärt Notärztin Dr. Elisabeth Wechselberger. 

„Medizin in den Bergen bedeutet oft Improvisation. Mit diesem neuen Gerät schaffen wir den Brückenschlag zwischen Ersthelfern und professioneller Bergrettung. Alle unsere Einsatzbergretter wurden initial auf dieses Gerät eingeschult. Ständige Weiterbildung bei Schulungen garantiert sicheres Handling mit dem Touch7", so die Medizinerin weiter. 

Fakten:

  • Universalgerät: Defibrillator und Überwachungsgerät in Einem.
  • Leichtes, kompaktes Gerät für den Outdoor-Bereich.
  • Möglichkeit zur direkten Datenübertragung in Krankenhäuser (Telemedizin).
  • Umfassende Überwachungsfunktionen bei wachen Patienten wie auch bei Patienten, die auf Grund ihrer lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt werden müssen.
  • Einfache Menüführung und moderne Technologie durch Touchscreen.

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