Wirtschaft
Beste HTL-Abschlussarbeiten Tirols – beflügelt von ADLER

- Acht Teams waren eingeladen, ihre Projekte in der Wirtschaftskammer Tirol zu präsentieren – aus ihnen kürte die Jury die Sieger. (Fotohinweis: Die Fotografen)
- Foto: Die Fotografen
- hochgeladen von Florian Haun
Zwei der drei besten HTL-Diplomprojekte Tirols wurden mit Unterstützung von ADLER umgesetzt: Felix Schmidt und Elias Widauer von der HTL Jenbach holten sich mit ihrem „Mobilen Pumpenprüfstand“ den Sieg, ein Trio aus Kramsach punktete mit einer neuen Methode für die Lackoberflächenanalyse.
SCHWAZ/KRAMSACH (red). Ein Monat lang forschten, tüftelten, analysierten die Nachwuchs-Techniker in der ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz – und brachten die Ergebnisse dann zu Papier. Ihre Mühen und der große Einsatz, auch von Seiten der ADLER-Betreuer, haben sich gelohnt: Nun winkt den motivierten Jungforschern nicht nur der erfolgreiche Schulabschluss, sondern auch eine mehrtägige Reise in eine europäische Top-Destination! Mit ihren tollen Abschlussarbeiten errangen die ADLER-Kooperationspartner den Sieg und den dritten Platz beim „Be the Best“-Wettbewerb.
And the winner is…
Der Förderverein Technik Tirol zeichnet alljährlich die besten HTL-Projekte aus. Aus insgesamt 21 Einreichungen kürte die Jury acht Finalisten und Ende April schließlich die Gewinner: Dabei überzeugten Felix Schmidt und Elias Wildauer von der HTL Jenbach, Abteilung Wirtschaftsingenieur und Maschinenbau, mit einem hilfreichen Werkzeug, das sie für ADLER geplant haben: „Wir haben in unserer hochmodernen Wasserlackproduktion mehr als 40 sogenannte Schraubenspindelpumpen in Einsatz. Diese müssen regelmäßig gewartet werden. Bisher fehlte uns allerdings eine Möglichkeit, eine Pumpe nach einer Reparatur auf ihr einwandfreies Funktionieren zu prüfen. Die beiden HTL-Schüler haben mit unserer Unterstützung ein Gerät entworfen, mit dem sich die Dichtheit der Gleitringdichtungen überprüft werden kann. Kostspielige Betriebsstopps lassen sich so vermeiden“, erklärt Mathias Sponring von der ADLER-Betriebstechnik, der das Projekt begleitet und die Jugendlichen betreut hat. „Sie haben wirklich großartige Arbeit geleistet“, freut er sich nun mit den Schülern über die offizielle Anerkennung ihrer Leistung.
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Auch Rudolf Kamaun aus der Zentralen Forschung und Entwicklung bei ADLER ist stolz auf das junge Team, das er und seine Mitarbeiter unter die Fittiche genommen hatten: Emma Margreiter, Jonathan Kolm und Mathias Brunner von der HTL Kramsach, Abteilung Chemische Betriebstechnik, entwickelten eine neue Methode für die Lackoberflächenanalyse – und zwar mit dem hochmodernen 3D-Laserscanning-Mikroskop, das seit kurzem das ADLER-Labor bereichert: Mit dem neuen Gerät lassen sich kleinste Details in bisher unerreichter Klarheit darstellen und erforschen. „Durch die Abschlussarbeiten bietet sich die Gelegenheit, dass Nachwuchsforscher für uns spannenden Fragestellungen auf den Grund zu gehen - was uns selbst im Arbeitsalltag gar nicht möglich wäre“, sieht er trotz Mehraufwand einen eindeutigen Nutzen für das Unternehmen. Die Auszeichnungen unterstreichen „die hohe Qualität der Abschlussprojektarbeiten, die bei Österreichs führendem Lackhersteller realisiert werden“, lobt auch der Geschäftsleiter der Forschung & Entwicklung bei ADLER, Dr. Albert Rössler.




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