Bis zu den vereinten Nationen
VOMP (fh). Der Leidensweg der Familie Bacher und ihres Sohnes Simon der am Down Syndrom leidet scheint ein unendlicher zu sein. Zur Erinnerung: Das Haus der Familie Bacher verfügt über keine Zufahrt und ist nur über einen steilen Gehweg erreichbar. Um die Sicherheit für Simon Bacher zu gewährleisten baute man eine Überdachung des Weges welche jedoch nach einem Rechtsstreit mit den angrenzenden Nachbarn wieder abgerissen wurde. Seither kämpft die Familie Bacher vor Gericht darum die speziellen Bedürfnisse ihres Kindes durchzusetzen wobei es unter anderem um die Sicherheit sowie Menschenrechte geht. Die Familie Bacher hat alle Hebel in Bewegung gesetzt um ihrem Kind zu mehr Lebensqualität zu verhelfen doch bis dato waren die Bemühungen um das behinderte Kind vergeblich.
Gerichte beinhart
Immer wieder hat die Familie versucht vor Gericht die Menschenrechte ihres Sohnes ins Treffen zu führen und veranschaulichte, dass z.B. bei Schlechtwetter für Simon massive Einschränkungen herrschen und er aufgrund der erschwerten Transportmöglichkeiten gezwungen ist zu Hause zu bleiben. Die Familie Bacher ist er festen Überzeugung dass der Fall ihres Sohnes ein Beispiel für Menschenrechtsverletzungen ist und hat unzählige Beweise dafür gesammelt.
Der Schritt zur UNO
Aufgrund er Tatsache, dass man bei den heimischen Gerichten immer wieder gescheitert ist geht man nun einen Schritt weiter und hat es tatsächlich geschafft das Kommittee der Vereinten Nationen für die Einhaltung der Menschenrechte einzuschalten. Sollte das Kommitee zuerkennen, dass Simon Bachers Menschenrechte in diesem Fall verletzt wurden wird man eine Stellungnahme an den Staat Österreich bzw. die Justiz verfassen.
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