Computer für viele immer noch ein Rätsel
EDV-Kaufmann/-frau eine Lehre mit Zukunft

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JENBACH. Andreas Plenk, Chef der Firma Computerschmiede in Jenbach kennt sein Geschäft von der Pike auf.

Nach der Volks- und Mittelschule wechselte er an die HTL in Jenbach. Im zweiten Jahr brach er diese, trotz guter Noten, ab. Er wollte eine IT-Technikerlehre starten. Geworden ist es dann die Lehre zum EDV-Kaufmann. Nach der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung sammelte er weitere Praxiserfahrung bei einem IT/EDV-Ausstatter mit dem Schwerpunkt Service und Beratung. Von diesem Konzept angetan, machte er sich 2014 selbständig. Mit einem Startkapital aus eigener Tasche und 5000,-- Euro vom Papa und mit einer Ein-Raum-Firma verwirklichte er als Ein-Personen- Unternehmen seinen Traum. Selbst die Entscheidungen zu treffen und dafür selbst die Konsequenzen tragen, das war die Herausforderung, die Andreas Plenk suchte. Arbeit und Geschäft sind schnell gewachsen. Waren es zuerst nur private Kunden, die er in seinem Ladenlokal, am Standort einer ehemaligen Schmiede in Jenbach, mit fixen Öffnungszeiten, betreute. Im Laufe der Zeit kamen dann auch immer mehr auch kleine Firmenkunden dazu. Der Ausspruch des Firmenchefs:

„Wir müssen Geld verdienen, wir wollen aber nicht abzocken. Wir nützten die Ahnungslosigkeit der Kunden nicht aus. Die Kunden sind nicht blöd. Irgendwann kommt jeder darauf, dass er gepflanzt wurde“

, bleibt beim Gespräch hängen. Und nach dem Motto:

„Es muss für beide Seiten ein faires Geschäft sein“, machte sich Andreas Plenk einen Namen und sammelte er mit seiner Computerschiede Top-Kundenbewertungen auf Google, fb, etc. Mit kompetenter Beratung für individuelle EDV-Lösungen für Privat- und Firmenkunden in der mittlerweile auch räumlich gewachsenen Firma und mit Hausbesuchen für die Firmenkunden, wobei hier eher kleinere Firmen angesprochen werden sollen",

punktet Andreas Plenk und sein mittlerweile auf 3 Mitarbeiter angewachsenes Team, davon ein Lehrling. Auf diesen Lehrling, Nina Prosch, ist der Firmenchef besonders stolz. Sie macht einen tollen Job. Sie absolviert die Lehre zur EDV-Kauffrau, wie ihr Chef zu Beginn seiner Karriere auch. Als Frau in der immer noch von Männern dominierten IT-Welt, nützt sie ihre Chance perfekt. So hat sie sich bereits in sehr kurzer Zeit das notwendige Knowhow in der für viele von uns Normalsterblichen nicht immer durchschaubaren IT- und EDV-Welt zugelegt. Das Arbeiten an und mit Computern liegt ihr. Man spürt, dass ihr die Arbeit Spaß macht. Das ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung für die eigene Zufriedenheit am Arbeitsplatz, es ist auch eine sehr gute Voraussetzung in einem dienstleistungsorientierten Beruf mit täglichem Kundenkontakt. Was macht man als EDV-Kauffrau? EDV steht für „elektronische Datenverarbeitung“. Man berät Kundinnen und Kunden bestmöglich über die verschiedenen EDV-Produkte und Zubehör sowie ihre Funktionalitäten. Es geht also vor allem und die Beratung und den Verkauf von EDV-Geräten, aber auch um die Installation und die Konfiguration von Computern, sowie um das Beheben von Fehlern und Störungen, wozu auch handwerkliches Geschick und umfangreiches Wissen über die Funktionalität der Produkte notwendig ist

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