Kommentar von Florian Haun
Energiepolitik und Baron Münchhausen

Das Land Tirol steht bei Solarparks im Freiland auf der Bremse. Bis 2050 will man aber von fossilen Energieträgern loskommen.  | Foto: Walser
  • Das Land Tirol steht bei Solarparks im Freiland auf der Bremse. Bis 2050 will man aber von fossilen Energieträgern loskommen.
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Der Solarpark in der Gemeinde Stans hat im gesamten Land Tirol für Aufsehen gesorgt, denn es stellt sich die Frage, ob mehr Projekte dieser Art möglich sind? Wenn es um Frei- bzw. Vorbehaltsflächen geht, steht das Land Tirol auf der Bremse und plädiert für bereits versiegelte Parkflächen.

Die Förderung dafür ist politisch bereits beschlossene Sache und die TIWAG investiert massiv in den Ausbau der Netzinfrastruktur. Die Ziele sind klar formuliert, doch irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass der Ausstieg Tirols aus fossilen Energieträgern bis zum Jahr 2050 eine Erzählung münchhausenscher Prägung ist. Dass die Politik in Sachen erneuerbarer Energie aufs Tempo drückt, ist durchaus verständlich, doch unterm Strich wird's wohl so sein, dass man das Unmögliche verlangt, um das Mögliche zu erreichen.

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