Ergebnisbericht des Polizei Sondereinsatzes: "Schwerverkehr - technischer Zustand"
BEZIRK. Im Rahmen eines europaweit abgestimmten Einsatzes kontrollierte die Tiroler Polizei eine Woche lang in allen Bezirken den Schwerverkehr. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den technischen Zustand der Fahrzeuge gerichtet:
Auf den Verkehrskontrollplätzen der Haupttransitrouten (A12, A13, S16) und auf dem Sekundärstraßennetz (Fernpass-, Reschen-, Achensee-, Zillertal-, Brenner-, Tiroler-, Loferer Straße ua), kamen die Spezialisten der Landesverkehrsabteilung, der Bezirkspolizei-kommanden und des Stadtpolizeikommandos Innsbruck zum Einsatz. Unterstützt wurde die Polizei von Sachverständigen des Landes und des Prüfzuges der Bundesanstalt für Verkehr.
Insgesamt wurden in 1 Woche knapp 1.900 Schwerfahrzeuge überprüft und bei 372 Fahrzeugen Übertretungen festgestellt. Die festgestellten Übertretungen betrafen 247 Mängel bei den Lenk- und Ruhezeiten, 185 technische Mängel (Reifen, Beleuchtung, Bremsen, Rahmenschäden und 197 Überladungen. 109 Fahrzeuge mussten vorübergehend stillgelegt werden.
Die Lenker jener Fahrzeuge, die mangelhaft waren, wurden je nach Schwere des Mangels entweder der Behörde angezeigt oder mittels Organstrafverfügung bestraft. Überschwere Lkw mussten den korrekten Zustand herstellen (abladen/umladen), ehe sie die Weiterfahrt fortsetzen konnten; ebenso verhielt es sich mit technisch mangelhaften Fahrzeugen.
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