Erwin und sein bissiger Gepard
ZELL a. Z. (fh). In unserer Serie "mein heißer Ofen" haben wir diesmal einen ganz besonderen Leckerbissen zu präsentieren. Erwin Geisler aus Zell a. Z. hat sich bei der Redaktion gemeldet und erklärt er hätte einen ganz besonders heißen Ofen und das entspricht der Wahrheit. Erwin hat nämlich einen selbst gebauten Renn-Buggy in der Garage stehen mit dem er immer noch Rennen fährt und auch zahlreiche Erfolge gefeiert hat. "Gebaut hab ich meinen Kawasaki Gepard im Jahr 1984 und fahre nach wie vor noch beim IAAP (Internat. Allgäuer Alpenpokal) mit den ich im vergangenen Jahr 2013 sogar gewinnen konnte", erklärt der passionierte Motorsportler Erwin Geisler. In unzähligen Arbeitsstunden hat Erwin sein Geschoss in seiner Garage in Zell zusammengebaut und immer wieder optimiert. Der gelernte Nutzfahrzeug- und Landmaschinenmechaniker ist ein Perfektionist und Tüftler wie er im Buche steh denn Erwin hat so ziemlich alles an seinem "Baby" selbst gemacht.
Rennsportfeeling
Nicht weniger als 220 PS bringt der Buggy auf die Straße und bei nur 465 Kilogramm Gewicht muss man nicht extra erwähnen, dass die Beschleunigung nichts für "Weicheier" ist. Insgesamt hat Erwin Geisler 9 Autos zusammengebaut und immer wieder ein neues Projekt in Aussicht. Er fährt Rennen in Südtirol, Salzburg, Kärnten, der Steiermark, der Schweiz und Deutschland und wird nicht müde seiner Leidenschaft zu fröhnen. "Als ich den Wagen im Jahr 1984 gebaut habe war das damals High Tech aber ich kann auch heute noch mit der Konkurrenz mithalten und das freut mich ganz besonders", so der Motorsportler. In einer kurzen Demonstration lässt Erich aufblitzen was in dem Wagen steckt und der Sound sowie der Abzug können nur mit dem Wort "atemberaubend" beschrieben werden.
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