Kommentar von Florian Haun
Finanzielle Schieflage als gängige Praxis?

Finanzielle Schieflagen scheinen im öffentlichen Sektor zur Gewohnheit zu werden.  | Foto: Walser
  • Finanzielle Schieflagen scheinen im öffentlichen Sektor zur Gewohnheit zu werden.
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Der Landesrechnungshof ist eine Institution mit Renommee und hat bereits zahlreiche Formen der Steuergeldverschwendung aufgedeckt. Die Kritik an den Beteiligungen der Silberstadt Schwaz bzw. der mangelnden Kontrolle kam zwar überraschend, ist aber keinesfalls ein Einzelfall.

Immer wieder ist von finanzieller Schieflage im öffentlichen Sektor (aktuelle Beispiele Matrei i. O. oder die GemNova) die Rede und irgendwie kommt man an der Frage nicht vorbei, wo hier der sprichwörtliche "Hund" begraben liegt. Die mangelnde Kontrolle ist mit Sicherheit Teil des Problems, denn genau hinzuschauen und nachzurechnen bedeutet sehr viel Arbeit und eine Steigerung des Konfliktpotenzials. Nichtsdestotrotz muss im Endeffekt der Steuerzahler die Suppe auslöffeln, die ihm in der Regel Politiker eingebrockt haben und das ist nicht fair. Politik ist die Kunst der Umverteilung, aber die Kontrolle gehört genauso dazu.

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