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Gerlos: Das Notwendigste wird gemacht
- Bürgermeister Andreas Haas weiß, das es in nächster Zeit keine großen Sprünge gibt.
- Foto: Haun
- hochgeladen von Florian Haun
Die Gemeinde Gerlos ist ein touristischer Hotspot in der Region, und der Wohlstand der Gemeinde im Zillertaler Hochtal fußt auf dem Fremdenverkehr. Bürgermeiser Andreas Haas ist ein Mann der Tat und pflegt eine pragmatische Amtsführung. In nächster Zeit wird man wohl kein großen Sprünge machen.
GERLOS (fh). Die Gemeinde Gerlos hat sich in den letzten Jahren bestens entwickelt. Das neue Bildungszentrum (eröffnet 2021), das Biomasseheizwerk (offizielle Präsentation 2024), sowie das "Neue Heimat" Projekt (126 Wohnungen/Bauvolumen 25 Mio.) haben die Kommune nachhaltig geprägt. Nachdem das Geld in den Gemeindekassen des Landes immer knapper wird, ist man auch in Gerlos auf dem Boden der Tatsachen angekommen. "In nächster Zeit werden wir das umsetzen, was unbedingt für die Gemeinde notwendig ist. Wir sprechen hier von Sanierungen im Bereich Kanal, Wasser bzw. Gehsteige, denn wir müssen realistisch bleiben. Es fehlt hinten und vorne das Geld und auch beim Land bzw. im Bund ist es knapp. Sollte es uns im Sommer wieder im Bezug auf Unwetter erwischen, sind 80.000,- Euro gar nichts und das muss man auch erst mal haben", erklärt Bgm. Haas.
In Gerlos wird also in kommender Zeit strenge Budgetdisziplin herrschen, denn man kann den finanziellen Bogen keinesfalls überspannen. "Ich bin überzeugt, dass wir auch diese herausfordernden Zeiten meistern werden, denn unsere Gemeinde und der Zusammenhalt sind stark und darüber bin ich sehr froh", so der Ortschef.
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