Einsatzübung
Grubenwehr trainierte für den Ernstfall
SCHWAZ (red). „Deckeneinsturz in Stollen am Arzberg/Schwaz, Schwer verletzte Person“ - So lautete das Stichwort zur jährlichen Alarmübung diese Woche für die Grubenwehr Tirol.
Ein Wanderer bemerkte zufällig einen Stolleneinsturz unterhalb von einem Forstweg und fand eine nicht ansprechbare Person vor und setzte den Notruf bei der Leitstelle Tirol ab. Nach rund 30 Minuten trafen die Einsatzleiter als Voraberkundungstrupp ein, kurz darauf folgte die restliche Mannschaft der Grubenwehr Tirol.
Vor Ort wurde der Einsatzort ausgeleuchtet und alles für die Bergung vorbereitet. Vor dem eingestürzten Teil fanden die Retter eine leblose Person vor, die erfolgreich reanimiert wurde. Anschließend wurde diese aus dem engen Stollen über Tage gebracht und dem fiktivem Rettungsdienst übergeben. Bei der weiteren Suche konnte hinter dem eingestürzten Teil eine weitere männliche Person vorgefunden werden, die ansprechbar aber am Fuß eingeklemmt war.
Nach der Erstversorgung wurde auch dieser Patient unter schwierigsten Bedingungen ins Freie gebracht und dem fiktivem Rettungsdienst übergeben. Nach eineinhalb Stunden konnte die Übung zur Zufriedenheit aller Beteiligten beendet werden.
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