Bürgermeister
Klaus Gasteiger will's nochmal wissen
KALTENBACH (red). Seit dem Jahr 2000 ist Klaus Gasteiger Bürgermeister der Gemeinde Kaltenbach. Im Gespräch mit der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion erklärt er unter anderem, dass er sich erneut der Wahl im Februar 2022 stellen wird. Im Sommer 2017 hatte sich der Kaltenbacher Gemeinderat, nach internen Streitigkeiten zwischen der Bürgermeisterliste und der Opposition, aufgelöst. Daraufhin musste sich der amtierende Bürgermeister Klaus Gasteiger dem Herausforderer Alexander Mair stellen. Klaus Gasteiger erhielt 61,13 Prozent der Stimmen in der Bürgermeisterwahl und hatte seither auch im Gemeinderat die Mehrheit mit 52,92 Prozent und sieben Mandaten.
BB: Gibt es aktuell Bauprojekte in der Gemeinde Kaltenbach?
GASTEIGER: "Derzeit gibt es einige Privatbauten sowie Umbau- und Sanierungsarbeiten. Die Firma Empl plant eine Erweiterung ihrer Industriehalle."
BB: Was sehen Sie als größte Herausforderung der Gemeinde in der Zukunft?
GASTEIGER: "Für die Gesellschaft wird die zunehmende Radikalisierung, der Egoismus und die Vereinsamung, sowie die schwindende Solidarität der Bürger*innen zu einem Problem."
BB: Ist Kaltenbach eine Gemeinde mit viel Baulandüberhang (Altwidmungen)? Wie sehen Sie die Problematik im Bezug auf leistbaren Wohnraum?
GASTEIGER: "Wir liegen im Schnitt wie andere Gemeinden. Ich denke, es wird mehr öffentlicher Wohnbau gebraucht werden."
BB: Ist Ihrerseits bereits eine Entscheidung bzg. einer neuerlichen Kandidatur im Februar 2022 gefallen?
GASTEIGER: "Ja, ich werde mich mit einem motivierten Team der Wahl für den Gemeinderat und als Bürgermeisterkandidat stellen."
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