Franziskusheim Fügen
Mehr Kompetenz in Sachen Abschied

Das Palliativ-Team des Franziskusheimes wird eine zusätzliche Ausbildung durchlaufen.  | Foto: Haun
  • Das Palliativ-Team des Franziskusheimes wird eine zusätzliche Ausbildung durchlaufen.
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FÜGEN (fh). Das Franziskusheim unter der Leitung von Franz Scheiterer und seinem Team geht neue Wege in Sachen Abschiedskultur und ist nun Mitglied des sogenannten HPCPH-Projektes. Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim (kurz: HPCPH) ist ein österreichweites Projekt, das vom Dachverband Hospiz Österreich unterstützt und laufend weiterentwickelt wird.

Ziel dieses Projektes ist es, in den Pflegeheimen die Voraussetzungen für eine würdige Lebenskultur, Sterbekultur und Abschiedskultur zu schaffen. Das Franziskusheim in Fügen ist das 12te Heim in Tirol, welches mit diesem Projekt startet und kürzlich gab es eine Präsentation desselben. Die Palliativ-Gruppe des Franziskusheimes wird im Zuge des Projektes zahlreiche Workshops absolvieren und insgesamt werden 80 Prozent der Belegschaft die zusätzliche Ausbildung absolvieren.

Silvia Jöbsl und Barbara Kleissl von der Tiroler Hospizgemeinschaft begeleiten das Projekt ebenso wie das mobile Palliativteam des BKH Schwaz mit Dr. Julia Weissbacher und DGKP Monika Mair, welche ebenfalls bei der Präsentation in Fügen dabei waren. Leiter der neuen Palliativgruppe im Franziskusheim ist Bernhard Pfister, welcher sich für die Umsetzung des Projektes in besonderer Weise eingesetzt hat. Auch die Vernetzung mit den niedergelassenen Ärzten ist unerlässlich und so war auch Dr. Günther Lechner, in Vertretung der Ärzteschaft bei der Projektpräsentation anwesend. 

Bürgermeister und Verbandsobmann des SDVZ, Dominik Mainusch war ebenfalls mit dabei und betonte die Bedeutung der Weiterentwicklung des Heimes bzw. seines Personals.

"Es ist von enormer Bedeutung einen würdigen Rahmen für den Lebensabend der Menschen zu schaffen und das funktioniert nur mit bestens geschultem und sensibilisiertem Personal

", so Bgm. Mainusch. 
Die Präsentation des Projektes wurde musikalisch von Helmut Sprenger umrahmt.

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