Motorradfahrer: Rasant unterwegs

- hochgeladen von Florian Haun
BEZIRK (fh). Die hohen Unfallzahlen im Bereich „Motorradverkehr“ (2011: 496 Motorradunfälle, 526 Verletzte und 10 Tote) waren ausschlaggebend dafür, dass seitens des Landes Tirol und der Landespolizeidirektion Tirol auch heuer wieder intensive Maßnahmen hinsichtlich des Zweiradverkehrs gesetzt wurden. Einerseits versuchten Land Tirol, Polizei und Kuratorium für Verkehr mit der Kampagne „Gas geben kostet Leben“ entsprechendes Bewusstsein zu schaffen und andererseits sollte durch gezielte polizeiliche Überwachungsmaßnahmen auf den unfallrelevanten Strecken Tirols für ein möglichst regelkonformes Verhalten der Motorradlenker gesorgt werden.
Konzentration auch auf Schwaz
Die Überwachungsmaßnahmen mit Radar-, Laser- und Lärmmessgeräten sowie Videofahr-zeugen, Blaulicht- und Zivilstreifenmotorräder konzentrierten sich auf die besonders betroffenen Bezirke Imst, Reutte, Innsbruck-Land, Kufstein und Schwaz. In unserem Bezirk kam es zu zwei besonders krassen Fällen im Achental wo ein Motorradlenker mit 1,9 Promille ohne Helm unterwegs war und im Zillertal wo ein Motorrad doppelt so laut als erlaubt unterwegs war und zwar mit 28 Dezibel Lärmpegelüberschreitung.
Selbstverantwortung gefragt
Gezielte Kontrollen durch die Polizei und begleitende bewusstseinsbildende Maßnahmen durch Behörden und Organisationen sollen zu einer entsprechenden Verkehrsdisziplin, zu einer Verhaltensänderung bei den MR-Lenkern und auch zur Rücksichtnahme von Pkw-Lenkern gegenüber MR-Lenkern beitragen.Das Um und Auf im Motorradverkehr sind aber immer noch ein hohes Maß an Selbstverantwortung und Rücksichtnahme jedes einzelnen Lenkers, ein der Situation und dem eigenen Können angepasstes Fahrverhalten, Fahrpraxis und eine entsprechende Schutzausrüstung.“
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