Neue Heimat Tirol und slw Sozialer Dienst: Firstfeier in Fügen

Zur Firstfeier trafen sich (v. li.): Franz Tichy (Seraphisches Liebeswerk), NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, LT-Abgeordnete Kathrin Kaltenhauser, Michael Nitsch (Bauleiter Fa. Bodner) sowie Bürgermeister Walter Höllwarth.
  • Zur Firstfeier trafen sich (v. li.): Franz Tichy (Seraphisches Liebeswerk), NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, LT-Abgeordnete Kathrin Kaltenhauser, Michael Nitsch (Bauleiter Fa. Bodner) sowie Bürgermeister Walter Höllwarth.
  • hochgeladen von Dagmar Knoflach-Haberditz

FÜGEN (29.1.2014). Am Sonnenweg in Fügen errichtet die Neue Heimat Tirol (NHT) auf einer Baurechtsliegenschaft der röm.-kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt eine Wohnanlage mit 17 Mietwohnungen sowie zwei Wohngruppen für Kinder und Jugendliche der slw Jugendhilfe (Träger: slw Soziale Dienste der Kapuziner). Am Mittwoch lug die NHT zur Firstfeier.

Kooperation mit slw Jugendhilfe

Die slw Jugendhilfe in Fügen ist eine sozialpädagogische Einrichtung für Kinder und Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen vorübergehend oder dauerhaft nicht zu Hause leben können. In der Wohnanlage am Sonnenweg baut die NHT auch zwei Wohngruppen für die slw Jugendhilfe.
Die Passivhausanlage wurde vom Architekturbüro DI Günther Gasteiger aus Hart i.Z. geplant. NHT-Geschäftsführer Dir. Hannes Gschwentner betonte: „Die Neue Heimat Tirol ist stolz darauf, durch die Zusammenarbeit mit der slw-Jugendhilfe die Vordringlichkeit ihrer sozialen Ausrichtung einmal mehr unterstreichen zu können.“
Die 17 Wohnungen und die zwei Wohngruppen mit insgesamt 16 Wohnplätzen verteilen sich auf zwei Baukörper (Haus A und Haus B). Der Wohnungsschlüssel sieht Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen vor. Im Haus A finden zwölf Mietwohnungen und eine Wohngruppe Platz, Haus B beherbergt fünf Mietwohnungen und eine weitere Wohngruppe. Je nach Geschoßlage bekommt jede Wohnung entweder einen Balkon, eine Terrasse und eine eigene Gartenfläche. Auch für einen Kinderspielplatz ist Raum vorgesehen.
In den Kellergeschoßen sind die einzelnen Kellerabteile, die Waschküche, ein Technik- sowie Hausmeisterraum untergebracht. Dort befinden sich auch 26 Tiefgaragenplätze, die ebenerdig um weitere Freistellplätze ergänzt werden.
Beheizt wird die Wohnanlage über einen Biomasse-Fernwärme-anschluss. Am Dach des Hauses A wird eine Solaranlage montiert. Die Beheizung der einzelnen Tops wird in einem Zweileiter-Heizsystem ausgeführt, ergänzt durch eine Komfortlüftung für jedes Haus. Sämtliche Heizkörper erhalten Thermostatventile.
Im Frühjahr 2015 wird die Wohnanlage samt Jugendwohngruppen an die künftigen Bewohner übergeben. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf netto ca. € 3,3 Mio.

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