Neue Musik aus dem Norden und Tirol

Die Chemie stimmt: Die neue Geschäftsführerin Angelika Schopper mit dem künstlerischen Leiter Matthias Osterwold.
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  • Die Chemie stimmt: Die neue Geschäftsführerin Angelika Schopper mit dem künstlerischen Leiter Matthias Osterwold.
  • hochgeladen von Dagmar Knoflach-Haberditz

SCHWAZ (dk). Das Tiroler Festival für neue Musik "Klangspuren Schwaz" präsentierte kürzlich das Programm für ihre 21. Auflage. Von 11. bis 27. September werden zahlreiche Konzerte und Aufführungen rund um die Musik aus den nordischen Ländern und Tirol aufgeführt.

Musik des Nordens

Die Länder Norwegen, Dänemark und Island und ihre zeitgenössische Musik ist im Zentrum des Festivals. "Es geht darum, Brücken zwischen den Nordlängern und Tirol zu schlagen. Es gibt hier viele Konstraste, aber auch Verbindungen", erläutert Matthias Osterwold, künstlerischer Leiter der Klangspuren. Diese drei Länder haben einen ganz eigenen Bezug zu ihrer Geschichte, die auch ironisch und kritisch sein kann. Der diesjährige Composer in Residence wird Hans Abrahamsen sein. Seine Werke werden in mehreren Konzert vorkommen.

Renaissance der Zither

Der österreichische Beitrag zum Festival wird dieses Jahr mit einem starken Fokus auf die Zither gestaltet. "Die Zither ist eines der wandlungsfähigsten Zupfinstrumente, endlich findet sie auch einen Platz in der neuen Musik", freut sich Zitherspieler Martin Mallaun. Komponist Hannes Kerschbaumer wird für die Klangspuren eigens Werke komponieren, die von Mallaun und dem Trio Greifer bzw. im Duo mit Barbara Lüneburg aufgeführt werden. Der zweite Composer in Residence wird Wolfgang Mitterer sein, der in den Aufführungen auch meist selbst auf der Bühne stehen wird.

Eröffnungskonzert in Schwaz

Traditionell wird das Festival mit dem Eröffnungskonzert in Schwaz gestartet. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck spielt am 11. September ab 20 Uhr im Silbersaal des SZentrums Schwaz. Im Laufe des Festivals werden zahlreiche weitere Aufführungen in Schwaz stattfinden. Die neue Geschäftsführerin Angelika Schopper ist sehr um eine gute Zusammenarbeit mit der Stadt Schwaz bemüht, was auch Martin Schwarz, Kulturreferent der Stadt Schwaz, besonders zu schätzen weiß.

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