Corona-Virus
NMS Fügen I ist behördlich gesperrt

- Die NMS Fügen I ist derzeit behördlich gesperrt. Grund dafür ist die Corona-Infektion einer Lehrerin
- Foto: NMS
- hochgeladen von Florian Haun
FÜGEN (fh). Kommenden Montag wäre der Schulbetrieb, nach dem Corona-Lockdown, wieder aufgenommen worden.
SchülerInnen sowie Lehrpersonal hatten sich bereits wieder auf ein Stück "Normalität" eingestellt und gefreut doch für die NMS Fügen I heißt es noch warten. Wie die BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion erfahren hat, ist das Gebäude der NMS I behördlich für die nächsten zwei Wochen gesperrt. Grund dafür ist die Corona-Infektion einer Lehrperson.
Quarantäne für Lehrer
Alle betroffenen Lehrpersonen sowie Schüler, welche in der Tagesbetreuung in der NMS I waren wurden von den Behörden angewiesen sich einem Corona-Test zu unterziehen und sind nun in häuslicher Quarantäne. Es wurden alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen um eine weitere Verbreitung des Virus zu unterbinden.
NMS II sperrt auf
Die direkt angrenzende NMS II in Fügen wird, laut Informationen der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion am Montag ihre Pforten öffnen. Gerüchteweise war zu hören, dass die infizierte Lehrperson aus der NMS II kommen soll. Dies ist jedoch nicht offiziell bestätigt.
Für die SchülerInnen der NMS I wird, aller Voraussicht nach der Online-Unterricht weitergehen bis die behördlich Sperrung der Schule aufgehoben ist.
Offizielle Aussendung des Landes Tirol wie folgt:
Im Zuge der freiwilligen und kostenlosen Querschnittstestungen im Kinderbetreuungs- und Bildungsbereich wurde gestern, Donnerstag, ein positives Coronavirus-Testergebnis einer Lehrperson der Neuen Mittelschule Fügen 1 bekannt. Die Schuldirektion hat in enger Abstimmung mit der Tiroler Bildungsdirektion aus Sicherheitsgründen dementsprechend bis vorerst 28. Mai eine vorsorgliche Schulschließung der NMS Fügen 1 verordnet. Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben gab es dort noch keinen regulären Schulbetrieb, es wurden insgesamt neun Kinder betreut.
Der reguläre Präsenzunterricht hätte am Montag, 18. Mai starten sollen. Nun findet ein Unterricht mit Distance Learning statt und es wird evaluiert, wie sich die Situation entwickelt, um in weiterer Folge sobald wie möglich den Präsenzunterricht zu starten. Auch eine Betreuung der Kinder ist jedenfalls an einem alternativen Schulstandort sichergestellt.
Vonseiten der Gesundheitsbehörde wurden umgehend alle behördlichen Abklärungen und Nachverfolgungen eingeleitet. „Die positiv getestete Lehrperson war asymptomatisch und hat in den vorangegangenen beiden Tagen noch neun Kinder betreut sowie im Zuge einer internen Besprechung zur weiteren Vorgehensweise der Schulöffnung Kontakt zu anderen Lehrpersonen gehabt – stets unter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen wie Sicherheitsabstand und Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Die weiteren Kontaktpersonen – sowohl im schulischen als auch familiären Umfeld – werden nun weiter ermittelt und entsprechend abgesondert“, informiert Bezirkshauptmann Michael Brandl. Die relevanten Kontaktpersonen, davon betroffen sind neun SchülerInnen und 30 Lehrpersonen, wurden bereits isoliert und sind angehalten, auf ihren Gesundheitszustand zu achten.
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