500 Jahre Bergbaugeschichte
Schwazer Knappensteig als neues Abenteuer

- hochgeladen von Dietmar Walpoth
SCHWAZ (dw). Am vergangenen Freitag wurde der Schwazer Knappensteig im Silberwald in Beisein von Bürgermeister Hans Lintner und der Schwazer Politik eröffnet.
Auf den alten Pfaden können nun 500 Jahre alte Bergbaugeschichte erlebt werden. Die Eröffnung wurde von der Johannes Messner Volksschule mit dem Knappentanz und von Bläsern der Stadtmusik Schwaz feierlich umrahmt. Max Ciresa erhielt zum Dank ein Knappen-Ehrenzeichen von Peter Gstrein und Gerhard Werth. Die Kinder des Waldkindergartens haben die Eröffnung mit einem Waldlied umrahmt. Sie sind nun die "Beschützer eines Stollens" geworden.
Zehn Stationen erzählen die Geschichte des Bergbaus
Das Konzept für den Schwazer Knappensteig wurde von DDr. Max Ciresa, in Zusammenarbeit mit Gottfried Winkler, Dr. Peter Gstrein und Gerhard Werth erarbeitet. Die Finanzierung übernahm die Stadt Schwaz gemeinsam mit dem TVB Silberregion Karwendel. Der Schwazer Knappensteig beinhaltet zehn Stationen, welche alle eine eigene Geschichte erzählen, wie die Feuersetzung, das Schwazer Bergbaus und der Oberstollen. Informationsreich für die Besucher auch der Felssturz am Eiblschrofen, welcher einst eine Gefahr für die darunterliegenden Häuser und Bewohner war, sowie eine Pochersandhalde. Abschließend wird das einstige Rinnwerk, der Unterstollen, die Sackzugbahn und der Martinhüttstollen erkundet. Auf allen Infotafeln finden sich auch QR-Codes, wo man am Smartphone noch weiteres Wissen erhält.
Kostenlose Führungen
Wer den Knappensteig erkunden will, kann das bei kostenlosen Führungen in Deutsch am 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 2. August, 6. September und am 4. Oktober jeweils um 14 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz Silberwald.
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