Schwaz
Steinbrückenbau im Zeitplan
Eindrucksvoll präsentiert sich derzeit der Hochbau der neuen Brücke auf der nördlichen Innseite.
SCHWAZ. Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan und derzeit wird eifrig daran gearbeitet noch bevor der Wasserstand des Inns an Höhe gewinnt, die wichtigsten Arbeiten abzuschließen. Trotz der witterungsbedingten Widrigkeiten der hohen Wasserstände im Inn über den Winter blieben die Bauarbeiten an der neuen Steinbrücke im Zeitplan. Die Bauphase Eins mitsamt Teilabbruch und Wiedererrichtung auf der linken Innuferseite wird planmäßig mit April abgeschlossen. Aufgrund der jährlichen Hochwassersaison von Mai bis September müssen die Bauarbeiten im Sommer pausieren.
Nachgereiht folgen einige Restarbeiten außerhalb des Uferbereichs ab April. Im Herbst werden die Bauarbeiten an der anderen Uferseite weitergehen. Dann wird auf der Seite der Altstadt wieder eine Inselschüttung in den Inn vorgenommen, bevor dann der noch stehende Teil der alten Steinbrücke auf dieser Seite abgerissen wird und mit dem Bau der neuen Steinbrücke auch auf dieser Innseite begonnen wird. Verbunden werden die beiden Brückenseiten im Frühjahr 2025 mit geplanter Inbetriebnahme und Befahrbarkeit der neuen Brücke im Spätsommer 2025 samt neuer Ampeltechnik. Der Wasserverband wickelt das Projekt „Steinbrücken-Neubau“ als Partner für Land, Bund und der Stadtgemeinde ab.
„Für die Schwazerinnen und Schwazer waren die vergangenen Monate verkehrstechnisch eine große Herausforderung. Die Umsetzung des Verkehrskonzeptes erforderte viel Verständnis auf allen Seiten“,
so Bürgermeisterin Victoria Weber bei einem Lokalaugenschein vor Ort.
„Die Steinbrücke galt lange Zeit als die größte Gefahr bei Hochwasser im Tiroler Unterland. Im kommenden Jahr werden wir diese Gefahr nun endgültig gebannt sehen“,
zeigt sich Michael Huber, Bürgermeister von Stans und Obmann des Wasserverbandes Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal erfreut.
(dw)
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