Gemeinderatswahl 2022
Stumm: frische Impulse für gelebte Nachhaltigkeit

Michael Möderl, Lukas Stiegler, Karoline Schwarz, Tamara Kopp und Simon Tipotsch.  | Foto: Haun
  • Michael Möderl, Lukas Stiegler, Karoline Schwarz, Tamara Kopp und Simon Tipotsch.
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STUMM (fh). Die Frist zur offiziellen Abgabe von Wahllisten ist bereits abgelaufen und in so mancher Gemeinde hat sich noch eine politische Gruppierung formiert um bei der Wahl am 27. Februar anzutreten. In der Gemeinde Stumm wird es neben der Bürgermeisterliste von Fritz Brandner (Liste Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende und Pensionisten) sowie den Listen von Franz Kolb ("für Stumm") und Georg Wechselberger ("Gemeinsam für Stumm") eine neue politische Kraft mit Namen "L(i)ebenswertes Stumm" geben.

Es handelt sich dabei um eine junge und dynamische Truppe, welche neue Akzente in der Gemeinde setzen will und sich der Wahl stellt. An der Spitze der Liste steht Michael Möderl (Landesbediensteter/Dipl.-Ing. Dr. techn.) welcher ein äußerst interessantes Team präsentieren kann. Mit einer Frauenquote von 50 Prozent ist die Liste "L(i)ebenswertes" Stumm mit Sicherheit eine Besonderheit in der Region und man hat sich bereits im Vorfeld der Wahl intensiv mit der Entwicklung der Gemeinde auseinandergesetzt, eine Bürgerbewegung gegründet und erste frische Impulse gesetzt.

"Wir haben drei Arbeitsgruppen gegründet um Themen wie Infrastruktur, Sport, Gesundheit, intelligenter Tourismus, Ortsbild sowie das Vereinswesen anzusprechen und Ideen aus der Bevölkerung zu sammeln. Eine denkoffener Prozess war uns dabei sehr wichtig und die Resonanz aus der Bevölkerung war sehr gut"

, so Michael Möderl. Zusammen mit Lukas Stiegler (Listenplatz 2), Julia Ruech (3), Thomas Angerer (4), Karoline Schwarz (5), Tamara Kopp (6), Simon Tipotsch (7) und zahlreichen weiteren Listenmitgliedern (insges. 26 Personen) hat man ein rund 40-seitiges Konzept zu Papier gebracht und will selbiges in Zukunft als Diskussionsbasis für die Entwicklung des Ortes nutzen.

Viele Möglichkeiten für Stumm?

Mit einer konstruktiven Zusammenarbeit im Gemeinderat will man Stumm noch l(i)ebenswerter machen und auch konkrete nachhaltige Projekte wie z.B. eine Tiefgarage (Parkplatzsituation), die Gestaltung des Dorfplatzes oder auch die Verbesserung der Sport- und Freizeitmöglichkeiten (z.B. Single Trails, Schinterplatz) ansprechen.

"Wir haben z.B. Gemeinschaftsgartens in unserer Gemeinde angedacht und wollen in Zukunft auch Vortragende zu diversen Themen einladen, welche die Bevölkerung interessieren könnten"

, erklärt Tamara Kopp im Gespräch mit der Bezirksblätter-Redaktion. Auch Projekte wie eine Dorfsauna und ein gesicherter Freilaufplatz für Hunde wurden erörtert, ebenso wie die Installation eines Seniorentreffs. Ein Masterplan Gehen und Radfahren soll unter anderem die Gehsteigsituation und den Anschluss an das überregionale Radnetz verbessern.

"Wir sind uns natürlich bewusst, dass nicht alles geht und man muss natürlich immer die Realisierbarkeit im Auge haben. Stumm hat ein sehr großes Potenzial und das gilt es zu nützen"

, erklärt Simon Tipotsch abschließend.

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