BKH Schwaz
Tagesklinischer OP stärkt Versorgung in der Region
- LR Cornelia Hagele, Geschäftsführer Andreas Hoppichler, Primar Lukas Kirchmair, Gemeindeverbandobmann Franz Hauser zeigt.
- Foto: BKH Schwaz
- hochgeladen von Florian Haun
Erweiterter tagesklinischer OP stärkt ambulante Versorgung in der Region Mit dem 13. Oktober 2025 ging die erweiterte tagesklinische OP-Einheit des BKH Schwaz in Betrieb. Damit setzt das Haus ein deutliches Signal für eine zukunftsorientierte, nachhaltige und patientennahe medizinische Versorgung.
SCHWAZ (red). Der erweiterte tagesklinische OP dient dem Ausbau der ambulanten Strukturen in der Region. Patient:innen profitieren von verkürzten Wartezeiten und der Möglichkeit, geplante Eingriffe ohne stationären Aufenthalt durchführen zu lassen. „Der stetig steigende Anteil tagesklinischer Operationen machte diesen Schritt notwendig. Die tagesklinisch-chirurgische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten haben wir somit für die nächsten Jahre optimiert“, so der Ärztliche Direktor Primar Markus Reichkendler.
Auch für das Personal bringt die vergrößerte und modernisierte Einheit deutliche Vorteile: Optimierte Prozesse und Materiallogistik sowie kurze Kommunikationswege schaffen optimale Arbeitsbedingungen und erhöhen die Effizienz im Alltag. „Der erweiterte tagesklinische OP-Bereich stellt eine moderne und nachhaltigeBehandlungseinheit dar, die medizinische Qualität und Patientenkomfort vereint. Unser Ziel ist es, die ambulante Versorgung in der Region weiter zu stärken und gleichzeitig optimale Arbeitsbedingungen für unsere Teams zu schaffen“, betont Anästhesie Primar und OP-Manager Lukas Kirchmair. Ein besonderes Augenmerk gilt der neuen Aufwachstation: die Bettenplätze bieten angenehmes Tageslicht, eine äußerst ruhige Umgebung und modernste technische Ausstattung.
„Wenn wir ein Gesundheitssystem wollen, das auch in Zukunft noch funktioniert, müssen wir jetzt umdenken. Ambulante Operationen sind kein Luxus, sondern ein Muss. Sie entlasten Spitäler, sparen Kosten und bringen den Patienten und Patientinnen genau das, was sie brauchen: schnelle Hilfe ohne Spitalsaufenthalt“, so Landesrätin MMag.a Dr.in Cornelia Hagele beim Lokalaugenschein kurz vor der Inbetriebnahme.
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