Kommentar
Was bringen die großen Töne?

Ja, es wird zu viel gebaut in unserer Region, denn die sicherste Wertanlage ist nach wie vor eine Immobilie.

Der ÖVP-Nationalrat Hermann Gahr ließ kürzlich per Presseaussendung verlauten, dass zu viel Boden verbraucht werde und dies ein Problem für die Landwirtschaft bzw. die Lebensmittelproduktion uvm. sei. Der Mann hat Recht, doch was bringt's, wenn ein Bundespolitiker medienwirksam fordert, dass weniger gebaut werden soll? Wenig bis gar nichts, denn es sind die Bürgermeister vor Ort, welche sich mit der Problematik befassen und ihren Bürgern und Unternehmern erklären müssen, warum dieses oder jenes Bauprojekt nicht möglich ist. Gahr (seit 1999 im Nationalrat), seines Zeichens Bauernvertreter, wäre angehalten, auch sein Wählerklientel an die Kandare zu nehmen, denn wenn's um das liebe Geld geht, denkt auch der Landwirt oftmals nicht über den Erhalt landwirtschaftlicher Flächen nach. Die Politik spuckt große Töne und doch wird ein Gewerbegebiet und ein Wohnblock nach dem anderen aus dem Boden gestampft.

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