Was hat das Land hier vor?

FÜGEN/UDERNS/RIED (fh). Man könnte es beinahe schon als unendliche Geschichte bezeichnen, denn die sogenannte "Rohreggerkreuzung" in der Gemeinde Fügen ist sozusagen ein Dauerbrenner. Nun will das Land jedoch ernst machen und die Kreuzung, welche nachweisliche ein Unfallhäufungspunkt ist, schließen. Peter Malin, Gastwirt des GH Giessenbach, versteht die Welt nicht mehr denn die komplette Schließung der Kreuzung würde für seinen Familienbetrieb eine mittlere Katastrophe bedeuten. "Ich kenne die Situation seit Jahrzehnten und immer wieder hat es Pläne gegeben und mittlerweile ist es bereits der dritte Landeshauptmann dem ich in dieser Sache geschrieben habe", erklärt der Gastronom im Gespräch mit den BEZIRKSBLÄTTERN.

Was ist geplant?
Von Seiten des Landes plant man einen sogenannten Begleitweg, welcher vom Kreisverkehr in Uderns bis hinaus zur Fa. Binderholz führen soll. Die "Rohreggerkreuzung" würde geschlossen und man hätte somit den Abbieger entfernt. "Was hier passiert ist doch nur ein Vorwand um eine zweite Straße zu errichten damit der Verkehr besser fließen kann. Die Kreuzung bzw. das Eisenbahngesetz sind doch nicht die wirklichen Gründe für die Errichtung dieser zweiten Straße", ist sich Gastwirt Malin sicher. "Außerdem sind nur zwei der Grundbesitzer für die Variante Begleitweg und da ist mit Sicherheit noch nicht das letzte Wort gesprochen", erklärt Peter Malin.
Bereits unter Altbürgermeister Hermann Wetscher hätte das Projekt in Angriff genommen werden sollen doch damals wie heute fehlte das Geld bzw. der Wille.

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