WetscherMax: Verkauf neu denken

FÜGEN/INNSBRUCK (fh). Dem einen oder der anderen ist es vielleicht schon aufgefallen - beim Unternehmen Wetscher tut sich was und zwar nicht zu wenig. Nachdem der Avanti-Möbelmarkt geschlossen wurde startetet man mit Vollgas in das Abenteuer WetscherMax - ein Begriff von dem sich zu Beginn nicht viel ableiten lässt. Aus diesem Grund lud das Familienunternehmen in fünfter Generation vergangene Woche nach Innsbruck um ein neuartiges Konzept zu präsentieren, welches die Kundenbedürfnisse der heutigen Zeit wiederspiegelt - sowohl im Bereich Handel als auch in Sachen Online. "Was wir hier entwickeln ist ein trendige Ausstellung mit inspirierende Atmosphäre, die den Zeitgeist der Wohnkultur in den Themenbereichen Natur, Modern und Loft komprimiert. Der neue Store wird für die Online-Generation konsequent mitentwickelt und bietet durch seine Features die Möglichkeit der Verknüpfung zwischem virtuellem und realem Angebot", erklärt Martin Wetscher. Seine Sohn Maximilian ist ausgebildeter Tischler und Innenarchitekt und fungiert nun als Namensgeber für WetscherMax. "Unsere Familie hat es über die Jahrzehnte geschafft Tradition und Moderne zu verknüpfen und mit WetscherMax setzen wir den nächsten Schritt in diese Richtung", so Maximilian Wetscher.

Familienbetrieb

Die Traditionsmarke Wetscher hat sich über die Jahre gehalten - ebenso wie das hartnäckige Gerücht, dass Wetscher nur im hochpreisigen Segment tätig ist. "Natürlich sind wir im Premium-Segment tätig aber bei uns konnte man immer schon Möbel zum günstigeren Preis bekommen und mit WetscherMax wollen wir hier weiter anknüpfen. Ein funktionaler Online-Store, der in den vergangenen Monaten von Spezialisten für Wetscher programmiert wurde, bildet künftig die virtuelle Plattform in Ergänzung zum realen Shopping Erlebnis vor Ort", so Martin Wetscher.
Der deutsche Wirtschaftswissenschaftler Gerrit Heinemann analysiert seit vielen Jahren die digitale Entwicklung im Handel und die Zukunft des Möbelhandels und WetscherMax ist für ihn  zukunftsweisend: "Das große Zukunftsthema lautet 'No-Line-Handel'. Die einzelnen Kanäle werden zunehmend verschwimmen, immer mehr Kunden werden sich im Laden per Smartphone über ein Produkt informieren, Preise vergleichen und im Geschäft oder auch online kaufen", so Heinemann. Das Unternehmen Wetscher versucht den Verkauf bzw. den Handel hier in neu Bahnen zu lenken und es wird spannend inwieweit dies gelingt. Am 13. Juni wird der neue WetscherMax Store in Fügen eröffnet und es wird wohl am besten sein sich das Ganz vor Ort anzusehen.

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