Jenbach
Wirtenberger und sein Team starten durch

Das Team der SPÖ-Jenbach mit Bürgermeisterkandidat Christian Wirtenberger (Mitte) ist bereit für die Wahl.  | Foto: privat
  • Das Team der SPÖ-Jenbach mit Bürgermeisterkandidat Christian Wirtenberger (Mitte) ist bereit für die Wahl.
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JENBACH (red). Die SPÖ Jenbach wird bei den kommenden Gemeinderatswahlen mit einer vollen Liste antreten. 

"Es macht mich stolz, dass so viele an einer Kandidatur interessiert sind. Das zeigt schon, dass die Menschen mit der im Moment praktizierten Politik nicht zufrieden sind", erklärt Bürgermeister-Kandidat Christian Wirtenberger. Er und sein Team blicken optimistisch in die Zukunft. Auf die Frage warum er meint der bessere Bürgermeister für Jenbach zu sein antwortet er: „Ich würde die Frage anders formulieren, nach unten ist kein Platz mehr, nach oben viel Luft“.

Laut Wirtenberger wurde In den letzten 10 Jahren wurde so einiges verabsäumt. "Unsere Heimatgemeinde wurde nicht entsprechend weiterentwickelt und die Versprechungen der Politik nicht eingehalten. Dazu möchte ich gerne einige Versäumnisse aufzeigen.  Die illegalen Spielcasinos in unserer Ortsmitte wurden nach wie vor nicht verdrängt. Aktuell gibt es sogar mehr davon als noch vor 10 Jahren. Dem Thema Verkehr wurde, laut Wirtenberger, ebenfalls nicht das entsprechende Augenmerk geschenkt.

"Seit mehreren Jahren versuche ich die Kosten eines Verkehrskonzeptes im Budget unterzubringen, leider ohne Erfolg. Anstatt der Erstellung eines gesamtheitlichen Verkehrskonzeptes wurde an allen möglichen Stellen punktuell „herumgebastelt“. Dies leider völlig konzept- und planlos"

, so der SPÖ-Politiker und Bauamtsleiter der Gemeinde.

Des Weiteren habe die Problematik der längst überfälligen Eindämmung des Durchzugsverkehrs von und zum Achensee in den vergangenen Jahren keinen Anklang gefunden. Die Anrainer:innen an der Achenseestraße würden mit ihren Sorgen alleine gelassen. Auch das Thema der Wohnungsvergaben sei ein heikles. Es gäbe noch immer keinen objektiven Kriterienkatalog für die Vergabe der gemeinnützigen Wohnungen. Wer eine Wohnung bekomme und wer nicht, entscheide der Bürgermeister nach persönlichem Ermessen.

"Auch wenn nur ein paar Beispiele genannt wurden, die Liste der Versäumnisse der jetzigen Gemeindeführung ist lang. All diese unhaltbaren Zustände, gehören so schnell wie möglich geändert. Die Zeit des „Durchwurschtelns“ und des politischen „Zickzackkurses“ muss endlich ein Ende haben"

, erklärt Wirtenberger. 

"Es muss mit unserer Heimatgemeinde wieder aufwärts gehen. Hierfür muss vieles von Grund auf hinterfragt und auf neue Beine gestellt werden. Ich bin bereit, diese Verantwortung für die Marktgemeinde Jenbach zu übernehmen. Dazu steht ein motiviertes, kompetentes Team hinter mir"

, erklärt Wirtenberger.

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