Gurgiser gibt nicht auf: Kampf gegen Basistunnel geht weiter

BEZIRK (fh). Die Finanzierungszusage für den BBT löst bei Transitforumschef Fritz Gurgiser wenig Freude aus. Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund und argumentiert mit dem Regierungsübereinkommen sowie gültigen Landtagsbeschlüssen. „Die Republik Italien versucht zum jetzigen Zeitpunkt eine Finanzierungszusage der Republik Österreich zu erpressen. Fakt ist jedoch Folgendes: Italien hat Klage erhoben gegen das sektorale Lkw-Fahrverbot auf der A12-Inntalautobahn zur Reduktion der hohen Stickstoffdioxidbelastungen (schweres Atemgift). Italien ist nicht bereit, auf dem südlichen Teil der Brennerstrecke vom Brenner bis Verona die Mauttarife auf das ‚Alpenniveau‘ von rund 60 – 90 Cent pro Lkw-Kilometer zu erhöhen. Italien ist nicht bereit, das Lkw-Nachtfahrverbot oder das sektorale Lkw-Fahrverbot auf dem südlichen Teil der Brennerstrecke zu verordnen“, erklärt Gurgiser. „Außerdem haben Pröll und Bures schriftlich bestätigt, dass vor einer Finanzierungszusage zunächst die verkehrspolitischen Rahmenbedingungen geklärt sein müssen. Es wäre ein ‚Tunnelbürgerstreich‘ mit nie da gewesenen Kosten für die nächsten Generationen“, erklärt Fritz Gurgiser.

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